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Zug-Ticker

Schlittelstrecke auf dem Zugerberg offen ++ Bus mit der Handy-Lampe stoppen ++ Zuger Weihnachtslied per KI

Was passiert gerade in Zug? Im Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und den umliegenden Gemeinden.

11:28 Uhr

Dienstag, 24. Dezember 2024

Schlittelstrecke auf dem Zugerberg offen

Die 2,5 Kilometer lange Schlittelstrecke vom Zugerberg via Geissbodenstrasse bis zur Talstation Schönegg ist dank den Schneefällen der letzten Tage seit heute offen. Schlitten können direkt bei der Zugerberg-Bahn gemietet werden. Schlittlerinnen und Schlittler sind gebeten, mit dem öffentlichen Verkehr (Bus 603) anzureisen. Die Anzahl der Parkplätze ist beschränkt. Auch die Langlauf-Loipen auf dem Zugerberg sind offen und präpariert. (rem)

So präsentiert sich die Schneesituation auf dem Zugerberg.
Bild: Webcam

09:22 Uhr

Dienstag, 24. Dezember 2024

Dieses Plakat häng an der Haltestelle Lorzen.
Bild: René Meier (23. 12. 2024)

Bus mit der Handy-Lampe stoppen

Wenn die Tage kürzer und die Nächte dunkler werden, schlägt die Stunde der Buspassagiere. Die Zugerland Verkehrsbetriebe rufen mit Plakaten dazu auf, Licht ins Dunkel zu bringen – ganz buchstäblich. An unbeleuchteten Haltestellen sollen Fahrgäste mit Handy-Display oder Taschenlampe auf sich aufmerksam machen. Wir finden die Idee kreativ: Selbst im digitalen Zeitalter hat das gute alte «Leuchtzeichen» noch nicht ausgedient. (rem)

17:29 Uhr

Montag, 23. Dezember 2024

Ein Zuger Festtagsgruss in Liedform – per KI generiert

«Im alten Jahr haben wir uns an etwas Neues gewagt», schreibt Alexandra Kühn von der Fachstelle Kommunikation des Kantons Zug. Denn passend zum Fest der Liebe, das vor der Tür steht, hat die Fachstelle mit Weihnachts- und KI-Zauber einen musikalischen Zuger Festtagsgruss kreiert. Das vierminütige Resultat sei erstaunlich und bescheiden zugleich.

Die Weihnachtsbeleuchtung 2023 in der Stadt Zug.
Bild: Symbolbild: Stefan Kaiser

«Im Herzen der Schweiz, so klein und doch so gross, der Kanton Zug, ein wahrer Weltenkosmos», heisst es in der ersten Strophe. Und im Refrain heisst es zum Schluss: «Komm und sieh, wie Zug uns verbindet, hier, wo Vielfalt Herzen entzündet.» So viel Zuneigung zum Kanton in einem einzigen Lied finden wir beachtlich und küren es deshalb zum Zuger des Tages. (tn)

16:12 Uhr

Montag, 23. Dezember 2024

Chamer Bürgerschreiber tritt zurück

Thomas Gretener.
Bild: zvg

Die Bürgergemeinde Cham hat an ihrer Budgetversammlung Thomas Gretener verabschiedet. Er wird nach 33 Jahren Tätigkeit Ende Jahr zurücktreten, geht aus einer Mitteilung hervor. Greteners Nachfolger ist der 54-jährige Remo Stierli.

Im Weiteren genehmigte die Versammlung einen Objektkredit von 458’000 Franken für die Sanierung der Liegenschaft Rigistrasse 8, deren Dachstock sanierungsbedürftig sei. Das Budget 2025, das mit einem Ertragsüberschuss von 335’000 Franken rechnet, hat die Versammlung ebenfalls angenommen. Auch nächstes Jahr erhebt die Bürgergemeinde Cham keine Steuern. (bier)

11:16 Uhr

Montag, 23. Dezember 2024

Leichtes Cup-Los für EVZ-Frauen

Im Cup-Viertelfinal trifft das Frauenteam des EV Zug auf den SC Langenthal. Das abgeschlagene Schlusslicht der Women's League sollte für die Zugerinnen kein Hindernis auf deren Weg zum Final-4-Turnier Ende Januar darstellen. Das erste Aufeinandertreffen in der Meisterschaft entschieden sie mit 8:1 für sich.

Der EVZ mit Goalie Eveliina Mäkinen will in den Cupfinal.
Bild: Matthias Jurt (Zug, 19. 12. 2024 )

Die Partie ist noch nicht angesetzt, sie wird im Zeitraum vom 4. bis 19. Januar ausgetragen. Die weiteren Viertelfinalpaarungen lauten: Lausanne (SWHL B) - Fribourg-Gottéron (WL), Bern (WL) - Ambri-Piotta (WL), Brandis (SWHL B) - Davos (WL). (bier)

09:09 Uhr

Montag, 23. Dezember 2024

Neues Abwasserreglement für Steinhausen

Die Gemeinde Steinhausen hat sein Abwasserreglement an die aktuellen Anforderungen angepasst und setzt laut einer Mitteilung das Verursacher- und Kostendeckungsprinzip um. Das neue Reglement gilt ab 1. Januar 2025.

Einer der vielen Schachtdeckel für das Regenwasser auf dem Gemeindegebiet von Steinhausen.
Bild: zvg

Die Revision wurde von der Gemeindeversammlung im Juni und vom Kanton im November genehmigt. Der Gemeinderat Steinhausen verfolgt mit der Gesamtrevision des Abwasserreglements folgende Ziele:

Aktualisierung des Abwasserreglements: Dieses wird an die neuesten Erkenntnisse und das neue kantonale Muster-Reglement angepasst.

Verursachergerechtere und differenziertere Gebühren: Steinhausen führt ein modernes und gerechtes Gebührenmodell ein.

Lenkungseffekt bei Nachverdichtungen: Durch die Erhebung verursachergerechter Gebühren bei Um-, An- und Erweiterungsbauten fördert die Gemeinde eine nachhaltige Entwicklung.

Übernahme privater Sammelleitungen: Die Gemeinde übernimmt den Unterhalt privater Sammelleitungen und schafft dazu die entsprechende Rechtsgrundlage.

Ab dem 1. Januar 2025 ist das neue Abwasserreglement sowie die dazugehörige Verordnung auf der Website www.steinhausen.ch abrufbar. (cro)

17:29 Uhr

Sonntag, 22. Dezember 2024

Zugerin des Tages ist Zaida Hundegger

Zaida Hundegger.
Bild: zvg

Die Teams der Schulhäuser Hofmatt 1, Kirchmatt und Morgarten bekommen eine neue Leitung: Zaida Hundegger wird ab 1. August 2025 Mitglied der Schulleitung von Oberägeri und übernimmt damit die Nachfolge der bisherigen Stelleninhaberin Eveline Mathis. Diese wird nach ihrer Auszeit die neu geschaffene Stelle als Prorektorin im Februar 2026 übernehmen.

Hundegger ist aktuell Gesamtschulleiterin an der Obersee Bilingual School in Wollerau – und unsere heutige Zugerin des Tages. (bier)

16:11 Uhr

Sonntag, 22. Dezember 2024

Rücktritt im Stadtzuger Parlament

Nachfolgerin Magdalena Carlen.
Bild: zvg

Michèle Willimann von der Fraktion ALG/CSP tritt aus dem Grossen Gemeinderat der Stadt Zug aus. «Aus familiären Gründen ist es ihr leider nicht mehr möglich, die für die Parlamentstätigkeit nötige Zeit aufzubringen», schreibt die ALG.

Magdalena Carlen rückt anstelle Willimanns nach. Sie arbeitet als Pflegefachfrau bei der Spitex in Zug ist aktiv bei der Gewerkschaft Unia. (bier)

14:16 Uhr

sONNTAG, 22. dEZEMBER 2024

Pascal Iten wird neuer Abteilungsleiter Planung/Bau

Pascal Iten.
Bild: zvg

Die Geschäftsleitung der Gemeinde Baar erhält ein neues Mitglied. Pascal Iten übernimmt am 1. April 2025 die Leitung der Abteilung Planung/Bau. Seit 2014 ist er Abteilungsleiter Bau und Umwelt der Gemeinde Steinhausen. Zuvor war er bereits neun Jahre in derselben Abteilung tätig, teilt die Gemeinde Baar mit.

Iten ist in Steinhausen wohnhaft und wird in Baar eine Abteilung mit knapp 20 Mitarbeitenden führen. Er löst René Strehler ab. Jener führt die Abteilung seit dem 1. Juni 2020, teilt die Gemeinde mit. «Er hat sich entschieden, auf seiner letzten beruflichen Etappe nochmals eine neue Herausforderung anzugehen.» (bier)

12:42 Uhr

Sonntag, 22. Dezember 2024

Innflow-Mitgründer zieht sich zurück

Patrick Meier.
Bild: zvg

Patrick Meier, Mitgründer des Rotkreuzer SAP-Beratungsunternehmens Innflow, übergibt per Ende Jahr seine operativen Aufgabengebiete innerhalb der Geschäftsleitung.

Er werde sich fortan auf seine Rolle im Verwaltungsrat konzentrieren, heisst es in einer Mitteilung. Dieses Jahr feiert die Innflow AG ihr 20-jähriges Bestehen. (bier)

14:14 Uhr

Samstag, 21. Dezember 2024

Einbrecher lösen Alarm aus – «Unah» fasst sie

Die Zuger Polizei hat drei Männer gefasst, die im Gebiet Sterenweg in eine Wohnung einzubrechen versuchten. Eine Anwohnerin meldete der Polizei am Freitagabend, dass sie einen Alarm auf ihr Mobiltelefon erhalten habe. Sofort seien mehrere Patrouillen ausgerückt, teilt die Polizei mit.

Die Einsatzkräfte sahen drei rennende Personen, verloren diese aber zwischenzeitlich aus den Augen. Diensthündin Unah gelang es, die Tatverdächtigen zu lokalisieren. Sie konnten im Bereich der Ägeristrasse festgenommen werden. Bei den Männern handelt es sich um Italiener im Alter von 18, 21 und 22 Jahren. Sie befinden sich in Haft. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet. (cgl)

08:53 Uhr

Samstag, 21. Dezember 2024

Tennisclub Zug darf länger im Göbli bleiben

Der Tennisclub Zug darf bis Ende 2030 auf seiner Anlage im Göbli bleiben – und zahlt ab 1. Januar 2026 massiv weniger Baurechtszins: 2000 statt 25’022 Franken jährlich. Der Stadtrat begründet das in seinem Beschluss vom 17. Dezember folgendermassen: «Damit soll die Erhaltung des wichtigen lokalen Vereines gewährleistet sein und gleichzeitig der Sport gefördert werden.»

Die Tennisanlage im Göbli.
Bild: Stefan Kaiser (Zug, 4. 3. 2024)

Die Stadt plant im Göbli den Bau eines Gebäudes, in dem der Werkhof und die Feuerwehr untergebracht werden sollen. Der Tennisclub soll auf dem Dach spielen. Der Stadtrat hatte den Baurechtsvertrag im vergangenen Mai gekündigt . Verzögerungen bei der Planung des erwähnten Gebäudes hätten die Verlängerung des Vertrags bis Ende 2030 als «Übergangslösung» ermöglicht. Diese tritt in Kraft, sofern die Generalversammlung des TCZ ihr am 17. Januar zustimmt.

Die Vereinspräsidentin Angelika Leemann teilt am Samstagmorgen mit, dass der Stadtrat durch seinen Beschluss «die Wichtigkeit des Tennisclubs und seine zentrale Rolle im sportlichen und gesellschaftlichen Leben der Stadt Zug» anerkennen würde. Man suche weiterhin nach einem neuen Standort. (bier)

16:47 Uhr

Freitag, 20. Dezember 2024

Neue Chefärztin ist Zugerin des Tages

Seit Anfang Dezember ist Verena Obmann Chefärztin im Institut für Radiologie im Zuger Kantonsspital. Zuvor war sie Leitende Ärztin und Bereichsleiterin Abdomen im Inselspital Bern. Davor hatte sie im Inselspital bereits ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Radiologie absolviert und leitete die Uroradiologie. Zudem ist Obmann assoziierte Professorin an der Universität Bern.

Verena Obmann kam von Bern nach Zug.
Bild: zvg/Kantonsspital Zug

Wie das Zuger Kantonsspital mitteilt, findet Obmann an ihrem Beruf «die Kombination aus technologischem Fortschritt, medizinischer Bedeutung und der Vielfalt des Fachs» reizvoll. Es mache ihr Freude, wenn sie mit ihrem Team «die Puzzleteile zusammenfügen kann, die es für eine Diagnose braucht, und damit Menschen helfen kann».

Christian Blumer, der das Institut für Radiologie über 12 Jahre geleitet hat, wird Ende Jahr in Pension gehen. (sfr)

15:30 Uhr

Freitag, 20. Dezember 2024

Offenes Gespräch mit FDP-Ständerat in der «Fischerstube»

Ständerat Matthias Michel (FDP) kann am Samstagmorgen in der Fischerstube angetroffen werden.
Bild: Stefan Kaiser

Haben Sie Fragen (oder gar Anregungen?) für FDP-Ständerat Matthias Michel? Dann können Sie diese am Samstag zwischen 11 und 12 Uhr dem Zuger Politiker stellen. Denn dieser lädt zum Gespräch zu Themen aus der letzten Session und darüber hinaus ins Restaurant Fischerstube in der Zuger Altstadt ein.

Das Gespräch, teilt Michel mit, ist offen für Fragen und Diskussionen für alle Interessierten. Für den Ständerat seien gerade im Angesicht der Medialisierung direkte Kontakte und das persönliche Gespräch wichtig. (sfr)

13:50 Uhr

Freitag, 20. Dezember 2024

SP und FDP sorgen sich Sicherheit für Fussgänger bei der Gotthardstrasse

Nach schweizerischem Verkehrsrecht sind Fussgängerstreifen in Tempo-30-Zonen grundsätzlich nicht erforderlich, trotzdem können Ausnahmen gemacht werden, beispielsweise wenn Risiken bestehen oder der Fussverkehr sehr hoch ist.

Gründe für eine solche Ausnahme sehen die Stadtzuger FDP und SP bei der 30er-Zone im Bereich der Gotthardstrasse – und zwar beim Übergang südlich des Bahnhofs beim Kaffee Speck sowie bei der Kreuzung mit der Grafenaustrasse/Pilatusstrasse. Dort könne man mit Fussgängerstreifen den Schutz für besonders gefährdete Gruppen wie Kinder, beispielsweise auf dem Weg zur Musikschule, verbessern.

Die beiden Parteien wollen deshalb vom Stadtrat wissen, warum es in den betroffenen Zonen keine Fussgängerstreifen gibt und ob sich der Stadtrat vorstellen kann, diese wieder einzuführen. Zudem fragen SP und FDP, ob es eine Sicherheitsanalyse für die Zone gibt und welche Kriterien angewendet werden, um zu entscheiden, ob ein Fussgängerstreifen in einer Tempo-30-Zone sinnvoll ist. (sfr)

10:05 Uhr

Freitag, 20. Dezember 2024

Musikschule, Vereins- und Freizeitzentrum Cham: Siegerprojekt für den Neubau wird ausgestellt

Der geplante Neubau für die Musikschule sowie für Vereine und Freizeitnutzungen ist einen Schritt weiter: Anfang 2025 wird das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs vorgestellt. Insgesamt nahmen laut Mitteilung der Gemeinde Cham 30 Planungsteams mit Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen teil. Das Siegerprojekt «TRÄFFpunkt» von VPA Architektur (Zürich) und Heinrich Landschaftsarchitektur (Winterthur) wurde von der Jury einstimmig zur Weiterbearbeitung und Ausführung empfohlen. Alle eingereichten Beiträge werden vom 8. bis 15. Januar ausgestellt.

Die neue Musikschule ist auf dem Papieri-Areal zwischen Langhuus und Knonauerstrasse geplant.
Bild: zvg/Cham Group, Beat Bühler

Ziel des Projekts ist es, die Räumlichkeiten der Musikschule zu zentralisieren und zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten für Vereine und Freizeitangebote zu schaffen. Das Gebäude soll als lebendiger, offener Ort der Begegnung und des Austausches im Papieri-Areal dienen. Der Standort liegt auf dem Baufeld M1/M2 im Besitz der Gemeinde. Im November 2023 wurde der dafür notwendige Planungs- und Projektierungskredit von den Stimmberechtigten genehmigt. (sfr)

Öffnungszeiten der öffentliche Ausstellung

Ort: Kalandersaal (Papieri Areal), Fabrikstrasse 5, Cham
Mittwoch, 8. Januar, 17 – 19 Uhr
Donnerstag, 9. Januar, 17 – 19 Uhr
Freitag, 10. Januar, 14 – 19 Uhr
Samstag, 11. Januar, 9 – 12 Uhr
Montag, 13. Januar, 17 – 19 Uhr
Dienstag, 14. Januar, 14 – 17 Uhr
Mittwoch, 15. Januar, 17 – 19 Uhr

22:01 Uhr

Donnerstag, 19. Dezember 2024

EVZ-Frauen bezwingen den Leader

Einen Tag nach dem dramatischen Weiterkommen im Cup (5:4 nach Verlängerung gegen die ZSC Lions) hat das Zuger Frauenteam auch den Spitzenkampf der Women’s League für sich entschieden. Beim 3:1-Erfolg gegen den SC Bern spielten die Zugerinnen abgezockt. Nach dem Führungstreffer durch Chiara Eggli (14. Spielminute) zeigte der EVZ eine reife Leistung und liess kaum gefährliche Abschlüsse des Leaders zu.

Ivana Wey trifft nach tollem Solo zum 3:0.
Bild: EVZ/zvg

Dank zweier grossartiger Soli mit Torerfolgen von Annika Fazokas und Ivana Wey führten die Gastgeberinnen vor über 700 Fans rund sieben Minuten vor dem Ende mit 3:0. Im Gegensatz zum Match gegen die ZSC Lions verspielte Zug die Führung nicht, musste aber kurz vor Schluss noch einen Gegentreffer hinnehmen.

Nach dem letzten Pflichtspiel des Jahres beträgt der Rückstand der drittplatzierten Zugerinnen auf den SCB noch fünf Punkte in der Tabelle . (bier)

18:26 Uhr

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Der Walchwiler Künstler Giorgio Avanti ist Zuger des Tages

Der Walchwiler Maler und Autor Giorgio Avanti liebt die Landschaftsmalerei. In den vergangenen Jahren war er wiederholt mit mehreren grossformatigen Werken auf dem Schweizer Auktionsmarkt erfolgreich präsent. Der Künstler öffnet am kommenden Wochenende sein Schaulager an der Vorstadt 4 in Zug.

Seit März dieses Jahres befindet sich das Schaulager von Giorgio Avanti in der Zuger Vorstadt.
Bild: Stefan Kaiser

Wie Avanti, der mit bürgerlichem Namen Peter Georg Studer heisst, angekündigt hat, sind in der Ausstellung auch einige neue Gemälde zu sehen. Der Showroom ist am Samstag, 21. Dezember, von 13 bis 16 Uhr und Sonntag, 22. Dezember, von 12 bis 16 Uhr geöffnet. (zim)

14:27 Uhr

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Trödel oder versteckte Schätze: Bestimmungstag im Museum Burg Zug

Ein Keramik-Set, das am Bestimmungstag 2019 begutachtet wurde.
Bild: zvg

Wer über den Jahreswechsel in Aufräumlaune kommt, wartet am besten noch mit ausmisten. Vielleicht handelt es sich beim vermeintlichen Trödelkram um einen verborgenen Schatz? Am Samstag, 18. Januar 2025, gilt es die versteckten Schätze aus Keller und Estrich abzustauben und ins Museum Burg Zug zu bringen. Das Museum veranstaltet an diesem Datum den vierten Bestimmungstag unter dem Motto «Kleinod oder Trödelkram?».

Expertinnen und Experten begutachten vor Ort die von Besuchenden mitgebrachtem Objekte und geben kostenlos Auskunft über deren ungefähres Alter, Material, Herkunft und eventuellen materiellen Wert. Willkommen sind laut einer Mitteilung des Museums Burg Zug alle Objekte, die mit den Händen getragen werden können (maximal 2 Objekte pro Person). (zim)

Hinweis
Die Objektannahme ist von 13 bis 16.30 Uhr geöffnet. Bei grossem Andrang behalten sich das Museum vor, die Objektannahme früher zu schliessen. Der Eintritt ist frei. Details zu den Expertisen sind unter www.burgzug.ch zu finden.

10:03 Uhr

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Abfallentsorgung im Ökihof Zug über Weihnachten und Neujahr

Der Ökihof Industriestrasse 80/82 in Zug
Bild: Marianne Schmid

Während den anstehenden Feiertagen fällt erfahrungsgemäss viel Abfall an. Dieser kann in der Stadt Zug über Weihnachten und Neujahr zu folgenden Zeiten im Ökihof Entsorgt werden:

Montag, 23. Dezember: 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 16.30 Uhr

Dienstag, 24. Dezember: 9 bis 11.30 Uhr, am Nachmittag geschlossen (Heiligabend)

Mittwoch, 25. Dezember: Geschlossen

Donnerstag, 26. Dezember: Geschlossen

Freitag, 27. Dezember 2024: 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 18 Uhr

Samstag, 28. Dezember: 8 bis 15 Uhr

Sonntag, 29. Dezember: Geschlossen

Montag, 30. Dezember: 9 bis 11.30 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr

Dienstag, 31. Dezember: Geöffnet von 9.00 bis 11.30 Uhr

Mittwoch, 1. Januar: Geschlossen

Donnerstag, 2. Januar: Geschlossen

Freitag, 3. Januar: 9 bis 11.30 Uhr und von 13 bis 18 Uhr

Samstag, 4. Januar: 8 bis 13 Uhr

(zim)

06:39 Uhr

Donnerstag, 19. Dezember 2024

So hat Stefan Bellmont die Darts-WM erlebt

Der Darts-Sport boomt und mit Stefan Bellmont hatte zum ersten Mal ein Schweizer einen Auftritt an der Weltmeisterschaft in London. Im legendären Ally Pally unterlag der Chamer Jermaine Wattimena in der ersten Runde, aber für den Schweizer Darts-Sport war es ein Meilenstein. Wer ist Stefan Bellmont, der besser Darts wirft als je ein Schweizer zuvor und wie sind seine Eindrücke von der WM? Der Schweizer Dart-König hat es im «TalkTäglich» erzählt. (rem)

00:58 Uhr

Donnerstag, 19. Dezember 2024

EVZ-Frauen stehen im Viertelfinal

Lara Stalder erzielt das Siegtor.
Bild: EVZ/zvg

Das Frauenteam des EV Zug hat die ZSC Lions im Cup-Achtelfinal mit 5:4 bezwungen. Den Siegtreffer erzielte Lara Stalder nach 52 Sekunden in der Overtime. Sie hatte schon das erste Tor für die Zugerinnen erzielt, zum 1:1 in der 5. Spielminute.

Im Anschluss daran dominierte der EVZ die Partie und erhöhte bis zur zweiten Pause auf 4:1: Noemi Ryhner (27.), die wiedergenesene Ivana Wey (37., im Powerplay) und Nadine Hofstetter (38.) sorgten für die vermeintlich beruhigende Führung.

Doch im Schlussdrittel drehten die Zürcherinnen auf, allen voran Nationalspielerin Sinja Leemann: Mit zwei Treffern und einem Assist war sie die grosse Figur des letzten Abschnitts der regulären Spielzeit. Die Zugerinnen wirkten in der Schlussminute überfordert in der Defensive und mussten so um das Weiterkommen zittern, ehe Lara Stalder die Mehrheit der 729 Fans in der Bossard-Arena durch ihr Tor doch noch erlöste.

Am Donnerstag steht an gleicher Stätte das Spitzenspiel der Women's League gegen den SC Bern auf dem Programm (Spielbeginn um 19.30 Uhr). (bier)

16:23 Uhr

Mittwoch, 18. Dezember 2024

Zuger des Tages sind Thomas Stocklin und André Arnold

Die Zuger Schwingklubs haben bei ihren Generalversammlungen auf eine starke Saison 2024 zurückgeblickt. Herausragend war natürlich der Doppelsieg von Marcel Bieri und Noe van Messel vom SK Ägerital am Innerschweizer Fest in Menzingen .

Bei zwei Klubs haben die Präsidenten gewechselt: André Arnold gab das Zepter des SK Cham-Ennetsee an Vital Bircher weiter. Beim SK Oberwil-Zug trat derweil Thomas Stocklin zu Gunsten von Remo Betschart ab.

Fast 20 Jahre im Vorstand: Thomas Stocklin (links) und André Arnold.
Bild: zvg

Stocklin und Arnold waren beide acht Jahre im Amt und insgesamt je fast 20 Jahre im Vorstand tätig. Diese gelebte Ehrenamtlichkeit gehört auch unsererseits ausgezeichnet: Thomas Stocklin und André Arnold sind unsere Zuger des Tages. (bier)

14:15 Uhr

Mittwoch, 18. Dezember 2024

Zuger Anbieter von günstigen Wohnungen ist neu online

Die Heimstätte Aktiengesellschaft Zug setzt sich eigenen Angaben zufolge seit über 100 Jahren für preisgünstigen Wohnraum ein. Seit 2014 werde die Aktiengesellschaft von der Stiftung Heimstätte Zug getragen, die als Mehrheitsaktionärin die Unabhängigkeit und den gemeinnützigen Zweck sicherstelle. «Wir bieten Wohnungen an, die auch für Menschen mit niedrigem Einkommen zugänglich sind», ist auf der kürzlich online gegangenen Website zu lesen.

Auch an der Eichengasse in Hünenberg verfügt die Heimstätte Zug über Wohnungen.
Bild: Website Heimstätte Zug

Damit wolle man «insbesondere Liegenschaftverkäufern sowie Vertretern von Behörden eine erste Anlaufstelle bieten – insbesondere dann, wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, ein Mehrfamilienhaus oder Land zu verkaufen», teilen die Verantwortlichen mit. (bier)

12:26 Uhr

Mittwoch, 18. Dezember 2024

Bekannter Koch für das Restaurant Röthelberg

Die Stadt Zug verpachtet das Restaurant Röthelberg laut einer Mitteilung an die «Genuss Galerie Röthelberg». Deren Konzept kombiniere regionale Küche mit nationalen Kochkünsten. Gastgeber und Chefkoch ist Dennis Siesser, der Erfahrung in Michelin-Sterne-Restaurants gesammelt hat. Er führte zuletzt das Küchenteam des Hotels Kempinski Palace in Engelberg und war letzten Herbst am Genuss Film Festival in Zug.

Nach der Vertragsunterzeichnung (von links): Christian Weber (Leiter Immobilien Stadt Zug), Stadtrat Urs Raschle, Tino Lehner (Hotelbesitzer und Gastronom), Matthias Luchsinger (Mitverantwortlicher «Genuss Galerie Röthelberg), Dennis Siesser (Chefkoch).
Bild: zvg

Hinter der «Genuss Galerie Röthelberg» stecken denn auch die Festivalverantwortlichen um Matthias Luchsinger. Dieser wird in der Mitteilung folgendermassen zitiert: «Das Konzept sieht vor, dass das Restaurant von Mittwoch bis Samstag mit Abendmenüs von drei bis fünf Gängen sowie am Sonntag mit einem Mittagsmenü startet. An den erwähnten Werktagen wird das Lokal auch mittags geöffnet sein.»

Viermal jährlich soll es zudem ein neues, eigens kreiertes Menü einer renommierten Gastköchin oder eines renommierten Gastkoches geben. Darüber hinaus sollen Auszubildende aus der Region regelmässig die Möglichkeit erhalten, das Restaurant während eines Tages eigenständig zu betreiben. Die Wiedereröffnung des Restaurants ist auf Ende April 2025 geplant. (bier)

11:30 Uhr

Mittwoch, 18. Dezember 2024

Heirisaal Hünenberg erhält einen neuen Wirt und ein neues Konzept

Der aktuelle Saalwirt des Gemeindezentrums «Heinrich von Hünenberg», Stefan Häseli, hat per 30. Juni 2025 den Pachtvertrag gekündigt. Die Stelle wird nicht sofort neu ausgeschrieben, teilt die Gemeinde Hünenberg am Mittwoch mit. Man warte vor einer allfälligen Neuausschreibung die grundsätzliche Stossrichtung des neuen Betriebskonzepts für das Zentrum «Heinrich von Hünenberg» ab. Dieses soll Mitte Januar 2025 vorliegen.

Das Gemeindezentrum von Hünenberg steht vor Veränderungen.
Bild: Website Gemeinde Hünenberg

Reservierungen für das Zentrum «Heinrich von Hünenberg» können weiterhin wie gewohnt vorgenommen werden, heisst es in der Mitteilung weiter. (mme)

09:55 Uhr

Mittwoch, 18. Dezember 2024

Neuer Chef für Zuger Pharmaunternehmen

Stuart Head ist neuer Leiter bei Gilead Sciences Switzerland Sàrll.
Bild: zvg

Seit November dieses Jahres ist Stuart Head der neue General Manager bei Gilead Sciences Switzerland Sàrl. Der gebürtige Brite arbeitet seit April 2020 für Gilead Sciences. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Pharmabranche, teilt das Unternehmen mit. Head tritt die Nachfolge von Amaya Echevarria an, die in eine globale Position innerhalb des Unternehmens wechselte.

Weltweit zählt Gilead über 18’000 Mitarbeitende. In der Schweiz arbeiten am Standort Zug rund 70 Mitarbeitende aus fast 20 Ländern. Gilead Sciences ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das seit mehr als drei Jahrzehnten medizinische Durchbrüche «anstrebt und erreicht», heisst es in der Mitteilung. Das Unternehmen engagiert sich für die Weiterentwicklung innovativer Medikamente zur Vorbeugung und Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten wie HIV, virale Hepatitis, Covid-19 und Krebs. (mme)

22:46 Uhr

Dienstag, 17. Dezember 2024

Der LK Zug ist glanzlos weiter

Die Zuger Handballerinnen stehen erwartungsgemäss im Halbfinal des Schweizer Cups. Sie gewannen am Abend gegen den zwei Klassen tiefer agierenden Erstligisten GC Amicitia Zürich mit 37:28. In der ersten Halbzeit liess der Favorit allerdings die Gradlinigkeit vermissen und musste kurz vor Ablauf der 30 Minuten den Gegentreffer zum 16:16 hinnehmen. Das grosse Talent Yara-Ladina Brunett sorgte schliesslich doch noch für die knappe Pausenführung des LK Zug.

Zugs Louise Truchot erzielt drei Tore.
Bild: Boris Bürgisser (Nottwil, 1.9. 2024)

Dieser trat ohne die EM-Teilnehmerin Emma Bächtiger an. Beste Werferin des Teams war Ewa Pietrasik mit acht Toren. Die auf die laufende Saison hin verpflichtete Polin ist nach langer Verletzungspause auf Spielpraxis angewiesen ist und hat gegen GC Amicitia Zürich acht Tore erzielte.

Die Zugerinnen haben Selbstvertrauen getankt für die letzte SPL1-Meisterschaftspartie des Jahres am kommenden Sonntag gegen den LC Brühl (16 Uhr, Sporthalle, Zug). (bier)

16:23 Uhr

Dienstag, 17. Dezember 2024

Zuger des Tages ist Toni Stöckli

Toni Stöckli.
Bild: zvg

Der Suppenclub Zug gründete sich in den 1980er-Jahren. Seine Mitglieder treffen sich seither jeden Donnerstag zu einer Biketour und/oder einer Joggingrunde sowie anschliessender Verpflegung im Zuger Traditionslokal Brandenberg mit einer Suppe und einem Dessert.

Toni Stöckli ist seit dem Beginn dabei – und mit seinen 98 Jahren nach wie vor aktiv. Er wurde bei der kürzlich (selbstredend im «Brandenberg») abgehaltenen Generalversammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Für so viel Durchhaltevermögen und Hingabe zeichnen wir Toni Stöckli ebenfalls aus: als unser Zuger des Tages. (bier)

15:01 Uhr

Dienstag, 17. Dezember 2024

Ständerat nimmt Motion von FDP-Michel an

Ständerat Matthias Michel (Mitte) im Bundeshaus.
Bild: Alessandro Della Valle/Keystone (22. 9. 2024)

Der Zuger FDP-Bundesparlamentarier Matthias Michel kann einen Erfolg verbuchen. Der Ständerat hat die von ihm eingereichte Motion bezüglich der Schaffung eines Pilotprojekts, um das elektronische Sammeln von Unterschriften für Volksinitiativen und Referenden zu erproben, kürzlich angenommen.

«Der Pilotversuch ist geeignet einzugrenzen, um eine allfällige politische Verzerrung oder einen übermässigen Anstieg an Initiativen und Referenden zu verhindern», steht im Text des Vorstosses. Nun liegt das Geschäft bei der zuständigen Kommission des Nationalrats. (bier)

13:59 Uhr

Dienstag, 17. Dezember 2024

Regierung spricht Geld für EVZ-Nachwuchs

Der Zuger Regierungsrat unterstützt die Nachwuchsabteilung des EV Zug mit 75'800 Franken aus dem Sportfonds, teilt er mit.

Der EVZ-Nachwuchs erhält finanzielle Unterstützung aus dem Sportfonds.
Bild: Urs Flüeler/Keystone (Zug, 2. 1. 2017)

Der Beitrag diene «der Mitfinanzierung von Torhüterausrüstungen und Sportmaterial sämtlicher Nachwuchsmannschaften des EVZ». (bier)

11:10 Uhr

Dienstag, 17. Dezember 2024

Neuer Bürgerrat in Oberägeri

Die Bürgergemeindeversammlung Oberägeri hat kürzlich laut einer Mitteilung René Kryenbühl in den Bürgerrat gewählt. Der 58-jährige Vater dreier Kinder ist Inhaber und Geschäftsführer einer Immobilienfirma. Vom 2016 bis 2022 sass er für die SVP Oberägeri im Kantonsrat.

René Kryenbühl (links) mit Vorgänger Markus Rogenmoser.
Bild: zvg

Er ersetzt Markus Rogenmoser, der nach 15 Jahren per Ende Jahr aus dem Bürgerrat zurücktreten wird. Rogenmoser war während dieser Zeit für die Liegenschaften und das Landwesen zuständig und begleitete laut Mitteilung unter anderem die Gesamtsanierung des Zentrums Breiten.

Ausserdem hat die Versammlung kürzlich das Budget 2025 verabschiedet. Dieses präsentiert sich, bei einem Gesamtaufwand und -ertrag von rund 6,8 Millionen Franken, beinahe ausgeglichen. (bier)

09:37 Uhr

Dienstag, 17. Dezember 2024

Töff-Lernfahrer in Zug mit 98 statt 50 km/h erwischt

Bei einer mobilen Geschwindigkeitskontrolle habe die Zuger Polizei am Montagmittag auf der Artherstrasse in Zug einen Töff erwischt, der – nach Abzug der Toleranz – mit 98 Stundenkilometern stadtauswärts unterwegs war. Erlaubt sind dort laut Mitteilung 50 Stundenkilometer.

Der fehlbare Töfffahrer ist erst 18 Jahre alt.
Bild: Symbolbild: Arthur Gamsa

Bei der anschliessenden Kontrolle hätten die Einsatzkräfte zudem festgestellt, dass der Hinterreifen des Motorrads nicht mehr über die vorgeschriebene Profiltiefe verfügt habe. Der 18-jährige Schweizer habe sich in der Befragung «geständig und kooperativ» gezeigt. Der Lernfahrausweis wurde ihm vor Ort abgenommen. Laut Polizeimeldung droht ihm neben einer hohen Busse «ein langer Führerausweisentzug». (bier)

09:01 Uhr

Dienstag, 17. Dezember 2024

Chamer Kebab-Lokal zieht um

Nun ist klar, wer in die Räumlichkeiten der ehemaligen «Städtli Metzg» an der Zugerstrasse 43 in Cham zieht: der Schnellimbiss Sofra. Dieser hat Kebab, Pizza und weiteres bisher genau gegenüber angeboten, an der Zugerstrasse 44a.

Der Aushang im «Sofra».
Bild: Leserreporter

Wie die Betreiber auf einem Aushang mitteilen, ist das Geschäft bis zum 20. Dezember geschlossen als Folge des Umzugs. (bier)

15:50 Uhr

Montag, 16. Dezember 2024

Zugerin des Tages ist Ursi Gasser vom Weihnachtsbriefkasten

Ursi Gasser (links), Team-Leiterin Weihnachtsbriefkasten erhält von Eliane Müller (rechts), Veranstalterin einen Check von 18'500.- Franken.
Bild: zvg

Am vergangenen Dienstag und Mittwoch fanden in der Rathaus-Schüür in Baar zwei Charity-Konzerte zu Gunsten vom Weihnachtsbriefkasten statt. An diesen zweimal ausverkauften Konzerten kam eine Summe von rund 18'050.- Franken zusammen. Ursi Gasser, Team-Leiterin vom Weihnachtsbriefkasten erhielt den Check von der Veranstalterin Eliane Müller.

Der Zugerweihnachtsbriefkasten gibt es seit 1996. Der Erlös kommt Familien die sich das Nötigste nicht leisten können, Personen die am Existenzminimum leben oder krankheitsbetroffenen zugute, heisst es in der Mitteilung von EM Eventmanagement. (nid)

14.54 Uhr

Montag, 16. Dezember 2024

Zuger Kunstschaffende dürfen nach New York, Berlin und Wien

Diverse Zuger Kunstschaffende erhalten von der Zuger Kulturförderung die Möglichkeit, demnächst mehrere Monate im Ausland zu arbeiten. Die Fotografin Geraldine Heller erhält für das Jahr 2026 ein viermonatiges Ateliersstipendium in New York. Das Ateliersstipendium Berlin 2026 geht an die Kunstschaffenden Dimitri Horta (bildende Kunst), Georg Francis Marti (Musiker) und Nora Nussbauer (bildende Kunst). In Wien wird die bildende Künstlerin Samantha Heller sich während drei Wochen ihrem künstlerischen Projekt digitale Neuinterpretation klassischer Wiener Kunstwerke widmen. Das Reisestipendium «Atelier Flex» geht an den Musiker Can Etterlin und die bildende Künstlerin Laura Küng.

Laut dem Amt für Kultur Zug bieten alle Ateliers den Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit, während mehrerer Wochen oder Monate aus dem vertrauten Umfeld herauszutreten, sich dem internationalen Vergleich zu stellen und besonders im Hinblick auf den weiteren Verlauf ihrer Karrieren Kontakte zu knüpfen. (nid)

10:31 Uhr

Montag, 16. Dezember 2024

Baar feiert seinen Landammann Andreas Hostettler

Der Regierungsrat Andreas Hostettler soll am Donnerstag vom Kantonsrat zum Landammann gewählt werden.
Bild: Stefan Kaiser
(Zug, 19. 12. 2023)

Regierungsrat Andreas Hostettler soll am Donnerstag im Kantonsrat zum Landammann des Kantons Zug gewählt werden. Am Freitag empfängt die Gemeinde Baar um 17.00 Uhr den frisch gewählten Landammann im Schwesternhaus. Der Gemeinderat Baar lädt die Bevölkerung zu einem Apero mit musikalischer Unterhaltung ein. (nid)

09:49 Uhr

Montag, 16. Dezember 2024

Fusion der Cham Group mit Ina Invest ist auf Kurs

2022 wurde die erste Bauetappe des Papieri-Areals in Cham abgeschlossen.
Bild: zvg

Im September gaben die beiden Immobiliengesellschaften Cham Group AG und Ina Invest AG bekannt, dass sie eine Fusion prüfen. Nun sind die Fusionsgespräche weit fortgeschritten, heisst es in einer Mitteilung der Unternehmen. Unter Vorbehalt eines erfolgreichen Abschlusses der Verhandlungen, sollen an der Generalversammlung vom 31. März 2025 die Aktionärinnen und Aktionäre der Cham Group über eine Fusion abstimmen.

Durch die Fusion der beiden Immobiliengesellschaften werde der Wohnanteil ihres Portfolios bei mehr als 60 Prozent liegen. Die Cham Group entwickelt derzeit das Papieri-Areal sowie das angrenzende Pavatex-Areal in Cham. ( nid )

08:56 Uhr

Montag, 16. Dezember 2024

Das Rotkreuzer Unternehmen Garaventa AG baut am Schilthorn die steilste Pendelbahn der Welt

Die Gondel der neuen Rekord-Bahn.
Bild: zvg

Die steilste Seilbahn der Welt zwischen Stechelberg und Mürren im Berner Oberland hat am Samstag den Betrieb für die Passagiere aufgenommen. Die Seilbahnfahrt erreicht mit einer maximalen Steigung von knapp 160 Prozent einen Weltrekord.

Die Bahn überwindet die 775 Höhenmeter in weniger als vier Minuten. Die zwei Seilbahnkabinen bieten Platz für je 85 Personen. Bei einer Vollauslastung lassen sich nach Angaben von Garaventa AG pro Stunde 800 Personen transportieren.

Die Kabinen hängen wegen der starken Steigung an einem je elf Meter langen Arm. Die Seilbahn mit zwei Stützen und einer Geschwindigkeit von sieben Metern pro Sekunde verkehrt in einem automatischen Betrieb ohne Bahnpersonal. Kameras und Sensoren würden die ständige Überwachung garantieren, hiess es.

Die steilste Bahn der Welt ist ein Teil des Projekts «Schilthornbahn 20XX». Bei diesem Grossprojekt handelt es sich um einen vollständigen Neubau der Seilbahnverbindung von Stechelberg bis zum Schilthorn. Es wird drei Sektionen mit je zwei Kabinen auf der Strecke von Stechelberg nach Mürren über Birg bis aufs Schilthorn geben. Damit entfällt ein Umsteigevorgang: Die Reisezeit verkürzt sich von 32 Minuten auf etwas mehr als 18 Minuten. Die Schilthornbahn AG beziffert die Kosten auf 90 bis 100 Millionen Franken. Im Frühling 2026 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Die Garaventa AG ist ein Schweizer Unternehmen mit Hauptsitz in Rotkreuz und Zweigniederlassungen in Goldau, Uetendorf und Sion. Das Unternehmen hat sich als Kompetenzzentrum für Pendelbahn-, Standseilbahn-, Materialseilbahn- und anspruchsvolle Seilzugarbeiten etabliert. Laut eigenen Angaben beschäftigt Garaventa in der Schweiz rund 380 Mitarbeitende. (nid)

17:18 Uhr

Sonntag, 15. Dezember 2024

Neue Präsidentin der Sozialvorsteherinnen und Sozialvorsteher

Die neu zur Präsidentin der Konferenz der Sozialvorsteherinnen und Sozialvorsteher gewählte Laura Marty-Iten (links) und ihre Vorgängerin Christine Blättler-Müller.
Bild: zvg

Die Konferenz der Sozialvorsteherinnen und Sozialvorsteher (Sovoko) der Einwohnergemeinden des Kantons Zug hat Laura Marty-Iten (Oberägeri) laut Mitteilung für die Amtsperiode 2025 bis 2028 zur Präsidentin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Gemeinderätin Christine Blättler-Müller (Cham) an, die das Amt die letzten vier Jahre innehatte.

Laura Marty-Iten ist seit dem 1. Januar 2023 Sozialvorsteherin der Gemeinde Oberägeri. Sie vertritt im Gemeinderat das Forum Oberägeri.

Laut Mitteilung der Sovoko engagiert sich Laura Marty-Iten in verschiedenen Arbeitsgruppen und bringe die Sicht einer jüngeren Person und einer Berggemeinde ein. (haz)

15:00 Uhr

Sonntag, 15. Dezember 2024

Zuger Kantonalbank beschenkt Stiftung Lutisbach

Von links: Doris Amhof und Urs Briker, beide Co-Institutionsleitung Lutisbach; Hanspeter Rhyner, Präsident der Geschäftsleitung Zuger Kantonalbank.
Bild: zvg

Die Weihnachtsspende der Zuger Kantonalbank von 15’000 Franken geht dieses Jahr an die Stiftung Lutisbach in Oberägeri. Die teilt die Bank mit. Die Stiftung Lutisbach bietet einen Lebensraum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in einem herausfordernden Lebensabschnitt befinden.

In den beiden Gruppen im Lutisbach Haupthaus und in der Aussenwohngruppe Room 4 U betreuen Fachpersonen die jungen Menschen altersgerecht, fördern sie im Alltags-, Schul- und Ausbildungsbereich mit dem Ziel, sie auf ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben vorzubereiten.

Dazu wird der Leiter Sozialpädagogik der Stiftung, Urs Briker zitiert: «Wir wollen den jungen Menschen ein sicheres Umfeld bieten, in dem sie sich zu eigenständigen und verantwortungsbewussten Erwachsenen entwickeln können. Wenn immer möglich pflegen wir mit den Eltern und den Familiensystemen einen offenen, wertschätzenden Austausch. Denn es ist wesentlich, auch das soziale Umfeld einzubeziehen.»

Hanspeter Rhyner, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank, lässt sich in der Mitteilung zur diesjährigen Weihnachtsspende zitieren: «Es ist sehr wichtig, dass Kinder und junge Menschen in einem liebevollen, stabilen Umfeld aufwachsen. Das 80-jährige Bestehen der Stiftung Lutisbach zeigt eindrücklich, wie essenziell solche Angebote sind. Deshalb freut es mich besonders, diese wertvolle Institution mit unserer Spende zu unterstützen.» (haz)

14:16 Uhr

Sonntag, 15. Dezember 2024

Neue Weinbar in Zuger Bahnhofsnähe?

In den Räumlichkeiten der ehemaligen Bank Cler an der Alpenstrasse 9 in Zug kehrt wieder Leben ein. Werbeaufschriften kündigen für den Frühling ein Geschäft namens «Viva» an. Dahinter steckt wahrscheinlich eine Weinbar, entsprechende Gerüchte machen seit längerem die Runde in der Gastronomieszene.

Die Werbeaufschrift am Lokal an der Alpenstrasse 9. Der QR-Code ist derzeit nicht aktiv.
Bild: Raphael Biermayr (Zug, 14. 12. 2024)

Im Sommer ist an dieser Adresse die Viva Gastro AG im Handelsregister eingetragen worden. Verwaltungsratspräsident ist Murat Bozay, der Inhaber der nahe gelegenen Lokale Mantra und Kurioz. (bier)

10:29 Uhr

Sonntag, 15. Dezember 2024

Unfall in Baar verursacht und davongefahren

In der Nacht auf Sonntag vor 2.30 Uhr hat ein unbekannter Fahrzeuglenker zwei Inselschutzpfosten bei der Verzweigung Schmittli in Baar umgefahren. Wie die Zuger Polizei in einer Mitteilung schreibt, ist der Unfallverursacher von Unterägeri herkommend auf der Zugerstrasse in Baar talwärts unterwegs gewesen. Einer der beiden Inselschutzpfosten sei durch die Kollision bis auf den Einmündungsbereich der Cholrainstrasse geschleudert worden. Nach dem Unfall habe der Lenker die Fahrt fortgesetzt, ohne den Unfall zu melden.

Der unbekannte Autofahrer prallte in diese Inselpfosten.
Bild: Zuger Polizei (Baar, 15. 12. 2024)

Personen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Unfallfahrzeug machen können, sind gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zu melden unter der Telefonnummer 041 595 41 41. Gesucht wird insbesondere der fehlbare Lenker. Er wird aufgefordert, sich von sich aus zu melden. (rem)

07:28 Uhr

Sonntag, 15. Dezember 2024

Migros will Filialnetz im Kanton Zug ausbauen

Migros will in den Kantonen Zug, Zürich und Genf das Filialnetz ausbauen. Geplant sind 140 eher kleinere Filialen. Potenzial sieht das Unternehmen in Agglomerationen, die in den vergangenen Jahren ein grosses Bevölkerungswachstum verzeichneten. «In der Zentralschweiz sind wir im Einzugsgebiet des Kantons Zug untervertreten», sagt Generaldirektor Mario Irminger im Interview mit dem Sonntagsblick . Weiter in Details ging Irminger nicht. Ein spezialisiertes Team arbeite daran, geeignete Standorte zu finden. (rem)

Die Migros ist im grössten Einkaufszentrum im Kanton Zug, dem Zugerland in Steinhausen, präsent.
Bild: Stefan Kaiser (1. 12. 2024)

14:35 Uhr

Freitag, 13. Dezember 2024

Ardon Jashari ist Zuger des Tages

Jashari im Dress von Brügge im CL-Spiel gegen Lissabon vom letzten Dienstag. Brügge gewann mit 2:1.
Bild: Olivier Matthys / EPA (Brügge, 10. 12. 2024)

Es ist beim FC Luzern Vereinsrekord: 6 Millionen Franken betrug die Ablösesumme, die der FCL im Sommer von Ardon Jasharis neuem Klub FC Brügge kassiert hatte. Weil Jashari, der in Cham geboren wurde und früher als Junior beim FC Baar spielte, mit der Nati im Sommer an der EM in Deutschland war, kassierte der FCL zusätzliche 173’420 Franken. Und wenn Jashari dereinst von Brügge zu einem Klub in einer der Top-5-Ligen Europas transferiert wird – was sein Ziel sein dürfte – werden die Luzerner gleich noch einmal kräftig mitkassieren.

Ardon Jashari.

Bestandteil des Deals mit Brügge war nämlich eine Beteiligung des FCL im Falle eines Weiterverkaufes von Jashari an einen dritten Klub. Und da dürfte man sich in Luzern freuen über das, was man seit Kurzem auf Transfermarkt.ch lesen kann: Dort haben die Experten Jasharis Marktwert auf 11 Millionen Franken angehoben. Fast doppelt so viel also wie noch im Sommer. Üblich sind bei einem Weiterverkauf rund 25 Prozent der gesamten Transfersumme. Aktuell betrüge die Beteiligung des FCL also 2,75 Millionen Franken. Und auch sein Jugendverein, der FC Baar, wo Jashari bis in die Stufe U 11 spielte, könnte profitieren, nämlich von einer Ausbildungsentschädigung, die in solchen Fällen üblich ist.

Sportlich läuft es für Brügge und Jashari sehr gut

Und die Chancen stehen gut, dass Jashari seinen Marktwert weiter steigern kann. In Brügge läuft es nämlich rund. Im belgischen Cup steht Brügge im Achtelfinal. In der Jupiler Pro League ist Brügge auf Rang zwei klassiert, nur vier Punkte hinter Leader KRC Genk. Und auch in der Champions League kann Brügge überzeugen. Nachdem man gegen Sporting Lissabon gewonnen hat, hat Brügge zehn Punkte auf dem Konto und steht auf Rang 19, noch vor Real, City oder PSG. Stand jetzt reicht das für die Play-offs; Rang acht, der zur Teilnahme an der nächsten Runde berechtig, liegt nur drei Punkte entfernt – Rang 25 und damit das Aus allerdings auch. Brügge spielt noch daheim gegen Juve und auswärts gegen Man City.

Am sportlichen Erfolg von Brügge hat Jashari seinen Anteil; er ist im Verein angekommen. In der Champions League lief er für seinen neuen Klub bisher fünf Mal auf. In der heimischen Liga kommt er auf bisher 13 Spiele und hat dabei ein Tor erzielt und zwei Torvorlagen gegeben. Auch im Cup hat Jashari schon für Brügge getroffen. Und in der Nati dürfte Jashari bald wieder ein Thema werde, nachdem er im November ein Aufgebot erhielt, wegen Grippe jedoch absagen musste. Gemäss Blick sagt Brügge-Trainer Nicky Hayen (44) über Jashari: «Neue Spieler brauchen manchmal Zeit und Geduld. Dafür fühlt es sich jetzt so an, als würde Ardon schon seit Jahren hier spielen.»

Das alles ist Grund genug, Ardon Jashari zu unserem Zuger des Tages zu küren. Herzliche Gratulation! (mme)

14:18 Uhr

Freitag, 13. Dezember 2024

Stadt Zug feiert ihren Kantonsratspräsidenten

Für die Jahre 2025 und 2026 wird der Stadtzuger Stefan Moos (FDP) das Amt des Zuger Kantonsratspräsidenten übernehmen. Die Stadt Zug feiert ihren Kantonsratspräsidenten und lädt die Bevölkerung zu einem öffentlichen Anlass mit Risotto, Glühwein und musikalischen Darbietungen ein.

Die Feier findet am Donnerstag, 19. Dezember 2024, ab 17 Uhr im Burgbachsaal in Zug statt. Sie beginnt mit einer Begrüssung durch den Zuger Stadtpräsidenten André Wicki und einer anschliessenden Ansprache von Kantonsratspräsident Stefan Moos, teilte die Stadt Zug am Freitag mit. (mme)

10:13 Uhr

Freitag, 13. Dezember 2024

Komitee setzt sich für Hochhaus Pi mit günstigen Wohnungen ein

So soll das Wohnhochhaus Pi in der Stadt Zug dereinst aussehen.
Bild: zvg

In Zug wurde ein überparteiliches Komitee gegründet, dass sich für das Hochhaus Pi und die darin vorgesehenen günstigen Wohnungen einsetzt. Das Komitee «Wohnraum für Zug» engagiert sich konkret für den Bebauungsplan GIBZ (mit dem Wohnhochhaus Pi), welcher am 9. Februar 2025 in der Stadt Zug an die Urne. Das Komitee ist der Ansicht, «dass die Stadt dringend bezahlbaren Wohnraum braucht und versteht die kommende Abstimmung als richtungsweisenden Schritt für die künftige Entwicklung der Stadt». Es empfiehlt deshalb ein Ja zum Bebauunsplan GIBZ/Wohnhochhaus Pï

Im Wohnhochhaus Pi werden über 180 Wohnungen entstehen, davon 70 Prozent im preisgünstigen Bereich gemäss kantonaler Verordnung, lobt das Komitee. Den Mieterinnen und Mietern der Bestandsliegenschaft an der Baarerstrasse werde Vorrang bei der Vergabe der Wohnungen im neuen Wohnhochhaus gewährt und sie würden bei der Suche nach einer Übergangs- oder Ersatzlösung von der Eigentümerschaft unterstützt.

Im Komitee vertreten sind Mitglieder aus allen Fraktionen des Grossen Gemeinderats (GGR) der Stadt Zug und auch die Wohnbaugenossenschaft GEWOBA, welche 70 der 180 Wohnungen im Pi übernehmen wird. (mme)

09:54 Uhr

Freitag, 13. Dezember 2024

Fischerladen ist geschlossen

Der Laden in Steinhausen ist versiegelt.
Bild: Zuger Zeitung

Auf der Website deutet zwar nichts auf die Schliessung hin, doch wer den Fischerladen Go Fish in Steinhausen betreten will, steht vor versiegelten Türen. Ein Schreiben des Konkursamts weist auf die «konkursamtliche Siegelung» hin. Gemäss Eintrag im Handelsregister hat der Einzelrichter am Kantonsgericht mit Entscheid vom 19. November 2024 den Konkurs über die Go Fish GmbH eröffnet. «Demnach ist die Gesellschaft aufgelöst», heisst es. Der Geschäftsführer war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Die Gesellschaft wurde 2016 im Handelsregister eingetragen. Als Zweck wird der Handel mit Fischerei- und Outdoorprodukten sowie die Durchführung von Schulungen und Kursen angegeben. (cgl)

17:35 Uhr

Donnerstag, 12. Dezember 2024

Zugerinnen des Tages sind drei verdiente Frauen

Die drei Geehrten mit dem Stadtrat von Zug: Vorne, von rechts: Rita Aschwanden, Tony Spillmann und Mercedes Lämmler. Hinten, von rechts: Stadtrat Urs Raschle, Stadträtin und Stadtratsvizepräsidentin Eliane Birchmeier, Stadtrat Etienne Schumpf, Stadtpräsident André Wicki, Stadträtin Barbara Gysel und Stadtschreiber Martin Würmli.
Bild: zvg

Alljährlich zeichnet der Zuger Stadtrat an seiner traditionellen Lebkuchenfeier Menschen aus, die ohne grosses Aufhebens Wesentliches für die Stadt geleistet haben. Je einen Frauenthaler Lebkuchen für besondere Dienste haben in diesem Jahr Tony Spillmann, Mercedes Lämmler und Rita Aschwanden erhalten.

«Du bist ein Mensch, der mit Herz und Hingabe unser Zusammenleben in Zug bereichert und Tag für Tag zeigt, was es heisst, füreinander da zu sein», sagte Stadtpräsident André Wicki in seiner Laudatio für Antonia (Tony) Spillmann. Genau darum gehe es dem Stadtrat: «Zug ist nicht nur eine Stadt, sondern eine Gemeinschaft. Und diese Gemeinschaft ist stärker und menschlicher, weil es Tony Spillmann gibt. Du zeigst uns allen, wie wichtig Zusammenhalt und Empathie sind, und du lebst vor, was es heisst, mit einem offenen Herzen durchs Leben zu gehen.»

«In deiner Rolle hast du massgeblich dazu beigetragen, die Galvanik zu einem modernen Kulturzentrum mit überregionaler Ausstrahlung zu entwickeln. Deine Erfahrung und dein Verständnis, sowohl als Kulturschaffende als auch als Kulturförderin, zeichnet dich besonders aus und macht dich zur idealen Brückenbauerin zwischen Kultur und Politik, sagte Stadtrat Etienne Schumpf in seiner Laudatio für Mercedes Lämmler, langjährige Präsidentin des Vereins Interessengemeinschaft Galvanik Zug (IGGZ). Seit 2021 präsidiert Mercedes Lämmler zudem den Verein Zuger Stadtführungen und seit 2024 leitet sie umsichtig die Kulturkommission der Stadt Zug.

Seit 35 Jahren ist Rita Aschwanden bei Wind und Wetter im Einsatz und die dienstälteste Lotsin der Stadt Zug. Barbara Gysel dankte herzlich für den Einsatz zugunsten der Schulwegsicherheit und blickte in ihrer Laudatio kurz zurück: Rita Aschwanden habe die Aufgabe als Lotsin am 22. Oktober 1990 aufgenommen. «Mit ihrer Erfahrung und ihrer Persönlichkeit wirkt sie als ruhiger und sicherer Pol im zunehmend hektischer werdenden Strassenverkehr. Das ganze Team der Schülerlotsinnen und -lotsen bildet ein wesentliches Puzzleteil, um Kindern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen.»

Diese drei engagierten Damen verdienen unsere Anerkennung – und die Ernennung zu unseren Zugerinnen des Tages. (haz)

16:12 Uhr

Donnerstag, 12. Dezember 2024

Zwei Einbrecher auf der Flucht in Zug festgenommen

Am Mittwochabend, kurz nach 19 Uhr, meldete ein Bürger der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei, dass er ein Klirren gehört habe und nun in einer Nachbarswohnung «im Rötel» in der Stadt Zug Taschenlampenlicht sehe. Unverzüglich rückten mehrere Patrouillen vor Ort aus, wie die Zuger Polizei mitteilt. Wenig später konnten die Einsatzkräfte zwei Personen beobachten, die aus der gemeldeten Liegenschaft kamen. Als diese die Polizisten erblickten, ergriffen sie zu Fuss die Flucht.

Die Polizei bei der Festnahme eines Mannes.
Bild: Symbolbild: Zentralschweizer Polizeikorps

Nach wenigen Metern konnte ein Mann von den Einsatzkräften eingeholt, angehalten und festgenommen werden. Dem zweiten Mann gelang die Flucht vorerst, er konnte jedoch später in einem Busch in der Nähe des Tatorts aufgespürt und ebenfalls festgenommen werden.

Bei den beiden Männern handelt es sich um litauische Staatsangehörige im Alter von 35 und 47 Jahren. Gemäss den bisherigen Ermittlungen dürften die beiden Männer auch für einen Einbruch an der Blasenbergstrasse in der Stadt Zug am gleichen Abend verantwortlich sein. Bei der Festnahme wurde bei einem der Männer Deliktsgut von beiden Einbrüchen gefunden.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat gegen die beiden Tatverdächtigen eine Strafuntersuchung eröffnet. Beide Männer befinden sich in Haft.

Die Polizei sucht Zeugen

Personen, denen am Mittwochnachmittag sowie am frühen Mittwochabend im Gebiet «im Rötel» oder an der Blasenbergstrasse in der Stadt Zug verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich bei der Zuger Polizei, Telefon 041 595 41 41, zu melden. (zim)

10:51 Uhr

Donnerstag, 12. Dezember 2024

Dikasterien im Baarer Gemeinderat neu verteilt

Der Baarer Gemeinderat hat am 10. Dezember, unmittelbar nach der Vereidigung des im November neugewählten Gemeinderats Vital Hotz, die Dikasterien für den Rest der Amtsperiode 2023–2026 neu verteilt.

Gemeinderat Baar (von links): Zari Dzaferi, Mark Gustafson, Sonja Zeberg-Langenegger, Vital Hotz, Barbara Schmid-Häseli, Walter Lipp, Hans Küng und Gemeindeschreiberin Andrea Bertolosi.
Bild: Stefan Kaiser (baar, 24. 11. 2024)

Während Vizegemeindepräsidentin Sonja Zeberg-Langenegger (FDP.Die Liberalen), Barbara Schmid-Häseli (Die Mitte), Zari Dzaferi (SP) und Hans Küng (SVP) ihre Abteilungen behalten, sucht Mark Gustafson (FDP.Die Liberalen) eine neue Herausforderung, heisst es einer Mitteilung der Gemeinde Baar. Der bisherige Schulpräsident steht neu der Abteilung Finanzen / Wirtschaft vor, die er nach dem Tod von Pirmin Andermatt ad interim bereits übernommen hatte. Damit ist klar, dass Vital Hotz neu der Abteilung Schulen / Bildung vorsteht. Gemeindepräsident Walter Lipp (Die Mitte) betreut von Amtes wegen weiterhin die Abteilung Präsidiales / Kultur. (zim)

09:26 Uhr

Donnerstag, 12. Dezember 2024

Höchster Repräsentant der Benediktiner zu Besuch in Baar

Abtprimas Jeremias Schröder ist der Leiter der Benediktinischen Konföderation und damit der höchste Repräsentant der Bendediktiner weltweit. Ende September haben Äbte aller benediktinischen Kongregationen sich in Rom getroffen, um Jeremias Schröder in sein neues Amt zu wählen. Der Abtprimas leitet die von allen Benediktinern gemeinsam finanzierte Abtei Sant’Anselmo in Rom und ist Grosskanzler der dort ansässigen Päpstlichen Hochschule.

Besuch des höchsten Benediktiners in Baar (von links): VKKZ-Präsident Stefan Doppmann, Abtprimas Jeremias Schröder, Kirchenrätin Tamara Bucher und Pater Markus Muff.

Aufgrund persönlicher Kontakte der Hünenberger Kirchenrätin Tamara Bucher zu Pater Markus Muff, dem engsten Mitarbeiter des Abtprimas, kam im Rahmen einer Reise des Abtprimas in die Schweiz ein Treffen in Baar zustande. Das Präsidium der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug (VKKZ) wurde durch Stefan Doppmann und Ambros Birrer vertreten. Bei dieser Gelegenheit erzählte der Abtprimas von seinen vielfältigen Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten. Von besonderem Interesse waren Schröders Ausführungen, wie stark Schweizer Professoren in den vergangenen achtzig Jahren die Geschicke von Sant’Anselmo mitgeprägt haben. (zim)

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