Stau gehört auf der Autobahn A14 zwischen Luzern und Zug zur Tagesordnung. Immer wieder kommt es dabei zu Auffahrunfällen.
Dem will das Bundesamt für Strassen nun entgegenwirken, wie «PilatusToday» berichtet . Eine neue Anlage überwacht den Verkehrsfluss und passt die signalisierte Höchstgeschwindigkeit automatisch an. Das System wird derzeit getestet.
Künftig entscheidet der Computer automatisch darüber, wie schnell die Fahrzeuge auf dem Abschnitt zwischen den Verzweigungen Rotsee und Rütihof fahren dürfen. Ziel ist, dass es weniger Stau und dadurch weniger Unfälle gibt. Die Anlage soll 2025 in Betrieb gehen.
Dazu gehören auch vier neue Blitzer – je zwei pro Richtung. Die Radarmessgeräte passen sich automatisch der signalisierten Höchstgeschwindigkeit an. Kann die Polizei damit künftig Kasse machen? Sprecher Christian Bertschi verneint: Es würden nie alle vier Messgeräte gleichzeitig in Betrieb sein. (chm/cgl)

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