Im Nidwaldnerischen Wolfenschiessen wurde seit dem 26. August ein Mann vermisst. Nun konnte er am Donnerstag, 14. September, in der Gemeinde Buochs im Vierwaldstättersee nur noch tot aufgefunden werden. Auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt die Polizei, dass es sich um den vermissten Nidwaldner FDP-Landrat Remigi Zumbühl handelt.
Vor einer Woche wurde die Suche nach dem Politiker auf die Einmündung der Engelbergeraa in den Vierwaldstättersee im Bereich Aawasseregg in Buochs ausgeweitet. Mit Tauchern der Luzerner Polizei und der Kantonspolizei Schwyz wurden die ufernahen Bereiche abgesucht. Seit dieser Woche unterstützte die Kantonspolizei Zürich die Suche mit ihrem Kameraschiff in den Tiefen des Sees und am Seegrund und konnte dabei die Person entdecken.
Nachfolgend wurde diese mit Unterstützung von Tauchern der Luzerner Polizei geborgen. Die genaue Todesursache stehe noch nicht fest und werde im Auftrag der Staatsanwaltschaft Nidwalden durch das Institut für Rechtsmedizin Zürich abgeklärt, wie die Polizei weiter schreibt. Zurzeit lägen keine Hinweise vor, die auf eine Drittwirkung schliessen lassen.
Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei Nidwalden, der Kantonspolizei Zürich und Schwyz und der Luzerner Polizei die Feuerwehren der Gemeinden Wolfenschiessen, Dallenwil, Oberdorf und Buochs-Ennetbürgen, die Alpine Rettung Station Stans, die Rettungsflugwacht und die Armee. Die Suche sei durch viele Privatpersonen sowie diverser privaten Organisationen unterstützt worden. (eca/sfr)
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