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Kanton Luzern

Verkehr auf der Ringstrasse in Sursee: Bis Ende 2026 soll eine Bestvariante ausgearbeitet werden

Die Planungen zur Optimierung des Gesamtverkehrssystems in der Region Sursee gehen in die nächste Phase. Die Bevölkerung soll eingebunden werden.
Der Kreisel Bifang beim Surseepark und die Ringstrasse.
Bild: Pius Amrein (Sursee, 13. Juli 2022)

Der Kanton Luzern will das gesamte Verkehrssystem in der Region Sursee optimieren. Unter anderem soll der ÖV sowie der Fuss- und Veloverkehr gefördert und die Funktionsfähigkeit des Strassennetzes verbessert werden. Der Lösungsansatz aus einer Studie von 2022 beinhaltet die Umgestaltung von mehreren Kreiseln zu lichtsignalgesteuerten Knoten. Umfahrungen oder neue Autobahnanschlüsse wurden als nicht zweckmässig verworfen (wir berichteten).

Die Bestvariante wird nun im Rahmen eines Betriebs- und Gestaltungskonzepts vertieft. Damit werde der Strassenraum der Ringstrasse von Fassade zu Fassade betrachtet. Bis Ende 2026 soll aufgezeigt werden, wie die Strasse weiterentwickelt werden kann, um sowohl die Bedürfnisse aller Verkehrteilnehmenden wie auch die stadtplanerischen Aspekte und die Ansprüche an eine hohe Aufenthaltsqualität bestmöglich zu erfüllen. Es ist ein Mitwirkungsprozess mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Region geplant. Dazu wird sich eine Delegation von rund 100 Personen aus Politik, Verbänden und der Zivilgesellschaft für das sogenannte «Forum Ringstrasse» treffen. Das erste Forum findet am 29. März 2025 statt. Zwei weitere Veranstaltungen sind 2025 und 2026 geplant. (fmü)

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