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Abstimmung 18. Mai

VCS empfiehlt ein Ja zum Strassenprojekt in Beckenried

Der VCS Ob- und Nidwalden begrüsst die vorgesehenen Massnahmen zur Behebung der bestehenden Schwachstelle im Velowegnetz.

Der Ausbau der Kantonsstrasse in Beckenried sei nötig, weil die Fahrbahn zu schmal sei und dadurch eine erhebliche Gefahr für Verkehrsteilnehmende bestehe, schreibt der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) Ob- und Nidwalden in einer Mitteilung..

Der Kanton Nidwalden und die Gemeinde Beckenried planen den Ausbau der Kantonsstrasse zwischen der Einmündung Seestrasse und der Fähre. Dadurch soll die Verkehrssicherheit erhöht werden.
Bild: Martin Uebelhart (Beckenried, 10. 7. 2024)

In den vergangenen Jahren hätten sich auf dieser Strecke, die täglich von rund 6000 Fahrzeugen und 600 Velofahrenden genutzt werde, mehrere Unfälle mit Schwerverletzten ereignet. Ziel des Projekts sei es, das Unfallpotenzial zu minimieren und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen.

Dieses Projekt sei ein Schritt hin zu einem zusammenhängenden, direkten, attraktiven und sicheren kantonalen Radwegnetz. Der VCS erinnert daran, dass seit dem 1. Januar 2023 das Bundesgesetz über Velowege (VWG) in Kraft sei.

Flächendeckend müssten – wie nun in Beckenried – Lücken geschlossen und Schwachstellen behoben werden. Zeitgemässe und komfortable Infrastrukturlösungen für Velofahrende seien gefragt – ausserorts und innerorts. Der VCS Ob- und Nidwalden blicke den nächsten Schritten mit Interesse entgegen, begrüsse die Behebung der Schwachstelle im Velowegnetz und empfehle für die Abstimmung am 18. Mai ein Ja. (zvg)

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