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Uri

Urologisches Angebot am Kantonsspital Uri wird ausgebaut

Das Kantonsspital Uri (KSU) arbeitet weiterhin mit der Klinik für Urologie des Luzerner Kantonsspitals (Luks) zusammen. Paul Mittelstädt, Facharzt für Urologie und Oberarzt am Luks, übernahm per 1. Oktober die Leitung der Urologie am KSU.
Paul Mittelstädt übernahm die Leitung der Urologie am KSU. (Bild: PD)

Nach 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit verlässt Patrick Stucki das Kantonsspital Uri (KSU). Für die Nachfolge der urologischen Versorgung hat der Spitalrat den bereits bestehenden Partner, die Klinik für Urologie des Luzerner Kantonsspitals (Luks), gewählt, wie es in einer Mitteilung des KSU heisst. Die Leitung vor Ort übernimmt Paul Mittelstädt, seine Stellvertretung wird durch Nico Grossmann wahrgenommen.

Mit der Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie des Luks könne das urologische Leistungsangebot am KSU nahtlos weitergeführt werden. Geplant sei zudem dessen schrittweiser Ausbau zu einer ganzheitlichen urologischen Grund- und Spezialversorgung. So wird das urologische Leistungsangebot in den nächsten Monaten schrittweise ausgebaut. Geplant sei, dass das KSU bis zum Bezug des Neubaus eine «Voll-Urologie» bieten kann. Hierfür wurde im Neubau ein eigenständiges Urologie-Zentrum gebaut, bei welchem die Privatsphäre der Patienten maximal gewahrt bleibe.

Auch neue Leistungen werden angeboten

Verglichen zu heute werden am KSU neue Leistungen wie zum Beispiel die Chirurgie der Niere und am Nierenbecken, die alternative Behandlung von Prostatavergrösserung oder Fusionsbiopsien an der Prostata angeboten. Der Ausbau zur ganzheitlichen urologischen Grund- und Spezialversorgung bedeutet, dass spätestens mit dem Bezug des Neubaus an jedem Wochentag ein Facharzt für Urologie in Altdorf anwesend ist. (pd/RIN)

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