«Mit dem Bau der Sehenswürdigkeit Max entsteht in Uri ein beeindruckendes Bauwerk», schreibt der Verein «Max der Uristier» in einer Mitteilung. Nächsten Mittwoch, am 10. September, informiert der Verein Urner Handwerksbetriebe und Fachkräfte über die anstehenden Pläne. Im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung stehe die «einmalige Gelegenheit», aktiv am Bau der Holzkonstruktion Max mitzuwirken. Im Q4 in Altdorf erfahren Interessierte, wie sie ihre Fähigkeiten einbringen und am Bauvorhaben teilnehmen können.
Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Fachkräften solle das vorhandene Know-how in Uri gezielt genutzt und die regionale Wertschöpfung gestärkt werden. «Männer und Frauen in den Berufen Zimmermann, Schreiner, Spengler, Dachdecker, Elektriker und Metallbauer sollen ihre Kompetenzen einbringen und Holzstier Max auf die Beine helfen», wird Cornel Betschart vom Verein «Max der Uristier» zitiert. Das Projekt fördere zudem den Wissensaustausch und die Vernetzung innerhalb der Region, was langfristig zu einer nachhaltigen Entwicklung des Handwerks beitrage.
Lernende sammeln Praxiserfahrung
Die gezielte Einbindung von jungen Lernenden aus Uri sei zudem ein zentrales Element des Bauvorhabens. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Handwerker und in Zusammenarbeit mit dem Säntis Innovations-Cluster Holz erhalten die Lernenden die Möglichkeit, wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln. Diese Mitwirkung ermöglicht die Entwicklung der nächsten Generation von Fachkräften im Kanton Uri.
«Für uns ist es essenziell, den Nachwuchs zu fördern und ihnen mit Uristier Max eine spannende und praxisnahe Aufgaben zu bieten», erklärt Betschart weiter. «Max ist mehr als ein grosses Holzkonstrukt – es ist eine Chance für junge Talente, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit regionalem Stolz zu engagieren.» (rwi/zvg)
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