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Kanton Zug

Selbstunfall unter Alkoholeinfluss und eine  Frontalkollision mit Folgeunfall

Ein alkoholisierter Autofahrer ist in Steinhausen in einen Beleuchtungsmast geprallt. In Neuägeri ist eine Autofahrerin frontal mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert, daraufhin kam es zu einem Auffahrunfall zweier weiterer Autos.
Das Auto krachte in einen Beleuchtungsmast und blieb stark beschädigt auf der Nonauerstrasse stehen.
Bild: Zuger Polizei
(Steinhausen, 7. 12. 2025)

Am frühen Sonntagmorgen, 7. Dezember, ist ein 21-jähriger Autofahrer kurz vor 5 Uhr auf der Knonauerstrasse in der Gemeinde Steinhausen von der Strasse abgekommen, über einen Grünstreifen gefahren und mit der rechten Fahrzeugfront in einen Beleuchtungsmast geprallt. Rund 20 Meter nach der Kollision kam das Fahrzeug auf der Strasse zum Stillstand. Verletzt wurde niemand, wie die Zuger Polizei mitteilt. Die beim Unfallverursacher durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,58 Promille (0.79 mg/l). Der Führerausweis auf Probe wurde dem 21-Jährigen zuhanden dem Strassenverkehrsamt abgenommen. Er muss sich zudem bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Vier Verletzte bei Unfällen in Neuägeri

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich gleichentags um 17.15 Uhr auf der Zugerstrasse in Neuägeri (Gemeinde Baar). Eine 81-jährige Autolenkerin, die Richtung Ägeri unterwegs war, kam unmittelbar vor der Verzweigung Schmittli auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Auto.

Eine nachfolgende Autofahrerin, die ebenfalls in Richtung Ägeri unterwegs war, musste aufgrund der Frontalkollision stark bremsen, worauf ein Lieferwagenlenker nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und in ihr Fahrzeugheck fuhr. Drei Personen wurden bei den beiden Kollisionen leicht verletzt und durch den Rettungsdienst Zug zur Kontrolle ins Spital überführt. Ein weiterer Unfallbeteiligter begab sich am Montagmorgen  selbstständig in ärztliche Behandlung.

Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beträgt gesamthaft mehrere zehntausend Franken. Während der Unfallaufnahme sowie der Bergung der Fahrzeuge musste die Strasse gesperrt werden. Der Verkehr wurde via Allenwinden umgeleitet. Bei der 81-jährigen Verursacherin der Frontalkollision wurde eine Blut- und Urinprobe im Spital angeordnet.

Im Einsatz standen mehrere Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes Zug, ein privates Abschleppunternehmen, der Strassenunterhaltsdienst sowie Einsatzkräfte der Zuger Polizei. (zim)

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