«Dieses Bauwerk ist ein klares Bekenntnis zum Ausbildungsstandort Uri», lässt sich Baudirektor und Landammann Roger Nager in einer Mitteilung der Baudirektion Uri zitieren. Die Verwaltung habe direktionsübergreifend gut zusammengearbeitet. Dank des Umbaus und der Erweiterung des Berufs- und Weiterbildungszentrums Uri (BWZ) werden die engen Platzverhältnisse behoben und rund 1200 Urner Berufsleuten wird ein zeitgemässer Unterricht ermöglicht. «Davon profitieren jetzt die jungen Urnerinnen und Urner, die im BWZ Uri den Grundstein für ihre erfolgreiche berufliche Tätigkeit legen», sagt Roger Nager.
Die Sanierungsmassnahmen waren anspruchsvoll. Unter anderem gab es eine aufwändige Asbest-Sanierung. «Die Entfernung der Schadstoffe fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt und verlief dank der guten Planung einwandfrei», heisst es in der Mitteilung weiter.
«Das Geld ist gut investiert»
Anfang Dezember 2018 fand die Schlusssitzung der Steuerungsgruppe statt. Auch sie zieht ein positives Fazit: Sowohl baulich, betrieblich wie auch finanziell konnten die Ziele eingehalten werden. Der Baukredit wurde unterschritten. Insgesamt investierte der Kanton Uri 9,5 Millionen Franken in den Erweiterungsbau und die Sanierung. Die Investition in die Bildung freut Landammann Roger Nager: «Das Geld ist gut investiert.» (pd/pz)