Roger Rüegger
Sie sind hungrig, die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in der Zentralschweiz und insbesondere in der Stadt Luzern. Das zumindest lässt die grosse Anzahl Personen beim Urknall um 5 Uhr früh vermuten.
Laut der Luzerner Polizei waren in den Bereichen Schwanenplatz und Seebrücke rund 16'000 Leute unterwegs. «Aus Sicht der Polizei ist der Auftakt der Fasnacht sehr friedlich verlaufen. Die Leute waren ausgelassen und fröhlich», schildert Christian Bertschi, Medienchef der Luzerner Polizei die Situation am frühen Morgen auf Anfrage unserer Zeitung.
Einzig bei einigen privaten «Urknallen» waren die Sinne der anwesenden Polizistinnen und Polizisten jedoch kurzzeitig geschärft, wie Bertschi sagt. Es sollen demnach ein paar Feuerwerkskörper gezündet worden sein, was nach Sprengstoffgesetz verboten ist und inmitten einer grossen Ansammlung von Leuten gefährlich ist. Es sind gemäss Polizei jedoch keine Verletzten gemeldet worden. In den ersten eineinhalb Stunden sind auch keine Einsätze verzeichnet worden.

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