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Altdorf

Stadtanalyse soll Zukunft weisen

Eine Stadtanalyse soll Denkanstösse für die zukünftige Entwicklung des Zentrums von Altdorf liefern.
Altdorf will sich «neu erfinden».
Bild: zvg

Altdorf ist in Bewegung. Mit der Eröffnung der Begegnungszone ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Entwicklung des Kantonshauptorts geschafft, ist der Gemeinderat überzeugt. Doch dies sei erst der Anfang eines längerfristigen Prozesses, der drängende Herausforderungen wie den Strukturwandel in Gastro und Gewerbe, die touristische Entwicklung oder die Gestaltung des Nachtlebens angehen will, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt. «Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die Entwicklung im Zentrum von Altdorf aktiv mitzugestalten», wird Gemeindevizepräsident Ruedi Bomatter zitiert. «Dazu wollen wir die relevanten Akteure und nicht zuletzt unsere Bürgerinnen und Bürger mit ins Boot holen.»

Vor diesem Hintergrund hat der Gemeinderat im Rahmen des Projekts «Altdorf neu erfinden» eine Aussenperspektive in Auftrag gegeben. Espace Suisse, der Schweizer Verband für Raumplanung und Umweltfragen, zeigt in der «Stadtanalyse 2025» auf, wo im Altdorfer Zentrum Potenziale brachliegen, und liefert Denkanstösse für die zukünftige Entwicklung. Die Studienautoren von Espace Suisse stellen die Analyse am Mittwoch, 3. Dezember, um 19:30 Uhr in der Aula Hagen in Altdorf vor.

Prozess wird angestossen

Die Infoveranstaltung markiert den Auftakt zum Projekt «Altdorf neu erfinden». In einem nächsten Schritt will der Gemeinderat ein Zukunftsbild und eine Nutzungsstrategie für das Altdorfer Zentrum erarbeiten. Auf dieser Basis sollen in der Folge konkrete Massnahmen umgesetzt werden. Dabei will der Gemeinderat die Bevölkerung und die zentralen Akteure einbeziehen. Im ersten Quartal 2026 startet der Prozess. An der Veranstaltung präsentiert der Gemeinderat die angedachten Projektschritte und Meilensteine. (mka)

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