Rund drei Kilometer lang ist der Strassenabschnitt vom Kreuzstutz-Kreisel in Luzern bis zum Gebiet Tschuopis im Stadtteil Littau. Auf der Achse, die sich in die Bern-, die Luzerner- und die Renggstrasse unterteilt, gibt es sanierungsbedürftige Abschnitte. Weiter bestehen «gestalterische und betriebliche Defizite», wie die Stadt Luzern mitteilte: So gibt's dort nicht hindernisfreie Bushaltestellen und zu schmale Trottoirs und Velostreifen. Auch lassen sich Fussgängerstreifen finden, die nicht der Norm entsprechen, und Zufahrten mit schlechten Sichtverhältnissen.
Die Stadt Luzern will nun eine Sanierung und eine Neugestaltung der Achse vornehmen. Denn: Quartiere entlang der Strasse seien stark im Wandel, der Strassenraum sei darin aber nicht integriert. Auch wärmemindernde Massnahmen sind geplant und Temporeduktionen werden geprüft.
Im September hat die Stadt ein städtebauliches Grundkonzept abgeschlossen. Dabei flossen auch Resultate einer Bevölkerungsumfrage mit ein. Nun werden verschiedene Gestaltungsvarianten des Strassenraums geprüft. Die Resultate sollen im Verlauf des nächsten Jahres vorliegen. Die Bestvariante soll schliesslich umgesetzt werden. (gwa)
Kommentare
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien, die Kommentare werden von uns moderiert.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.