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Abstimmung

Spiringen sagt Ja zum Anschluss der Schule an den Wärmeverbund

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Spiringen haben deutlich den Verpflichtungskredit von 330'000 Franken mit 80,0 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen.
Das Kreisschulhaus in Spiringen.
Bild: zvg/Archiv UZ

Die veraltete Ölheizung im Primar- und Kreisschulhaus in Spiringen soll durch einen Anschluss an einen geplanten regionalen Wärmeverbund im Gebiet Dorf/Talstrasse ersetzt werden. Deshalb unterbreitete der Gemeinderat an der Urnenabstimmung vom 18. Mai einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 330'000 Franken. Dieser wurde vom Stimmvolk angenommen – mit 221 zu 53 Stimmen (80,0 Prozent Ja-Anteil) bei einer Stimmbeteiligung von 39,9 Prozent.

Die neue Lösung basiert auf einer zentralen Pelletheizung im Kreisschulhaus, die nicht nur dieses Gebäude, sondern auch das benachbarte Primarschulhaus mit umweltfreundlicher Wärme versorgen wird. Der bestehende Heizöltankraum kann künftig als Lager für die Pellets genutzt werden. Die Gesamtkosten für den Heizungsersatz in beiden Schulhäusern betragen rund 400’000 Franken. Auf Spiringen entfällt fürs Primarschulhaus sowie das Kreisschulhaus ein Anteil von 330’000 Franken, Unterschächen steuert ans Projekt im Kreisschulhaus 70’000 Franken bei. Der Verteilschlüssel setzt sich zusammen aus den Einwohner- und Schülerzahlen.

Nachdem sich das Spirgner Stimmvolk für das Projekt ausgesprochen hat, hofft die Gemeinde, einen Teil der Investitionen über Fördermittel und Stiftungen zu decken. (zf)

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