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Luzern

SP des Kantons Luzern fasst Parolen - und sagt zu vier Initiativen Ja

Zu vier von fünf Abstimmungsvorlagen vom 23. September sagen die Delegierten der SP Kanton Luzern Ja; eine Ablehnung gibt es für die nationale Initiative für Ernährungssouveränität.

Wenig überraschend haben die Delegierten der SP des Kantons Luzern am Dienstagabend die Ja-Parole zu beiden kantonalen Abstimmungsvorlagen gefasst. Die Bildungs- wie auch die ÖV-Initiative stammen von der «Luzerner Allianz für mehr Lebensqualität», in der unter anderen auch die SP vertreten ist. Entsprechend herrschte unter den 46 SP-Delegierten Einstimmigkeit.

Am 23. September gelangen auch drei nationale Volksbegehren zur Abstimmung: die Velo-, die Fairfood- und die Ernährungssouveränitäts-Initiative. Die SP des Kantons Luzern fasste bei ersteren die Ja-Parole; die Initiative für Ernährungssouveränität lehnt sie ab.

Zwei zusätzliche Mandate als Ziel

Die Sozialdemokraten begrüssten zu Beginn Rebekka Wyler, seit Mai Co-Generalsekretärin der SP Schweiz. Die Erstfelder Gemeinderätin gab Einblicke in die nationale Wahlkampfstrategie. Dasselbe machte auch Sebastian Dissler, politischer Sekretär der Luzerner SP, auf kantonaler Ebene. Zwei bis fünf zusätzliche Mandate im Kantonsrat seien durchaus realistisch.

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