Präsident Jan Gisler begrüsste insgesamt 36 Genossenschafter, Patrouilleure und Helfer zur diesjährigen Generalversammlung der Skiliftgenossenschaft Spiringen am Freitag, 16. Mai 2025. Der im Vorjahr mehrheitlich neu besetzte Verwaltungsrat konnte auf eine erfolgreiche erste Saison zurückblicken. Verschiedene Projekte wurden mit der Unterstützung der Arbeitsgruppe Ratzi 2035+ angestossen und umgesetzt. Die hohe Beteiligung an der letztjährigen Bevölkerungsumfrage wertet der Verwaltungsrat als starkes Zeichen der Unterstützung aus Spiringen und Unterschächen. Für die Zukunft bleibt das Ziel klar: Das familienfreundliche Profil des Skigebiets soll weiter geschärft werden.
Betriebsleiter Markus Müller zog eine erfreuliche Saisonbilanz. Besonders der erstmals durchgeführte Vorverkauf der Saisonabos fand grossen Anklang. Gleichzeitig konnte auch der Verkauf der Tageskarten gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert werden. Auch das «Urli» trug massgeblich dazu bei, dass vermehrt auswärtige Gäste den Weg ins Ratzi fanden. Ein früher Saisonstart, hervorragende Pistenverhältnisse und sonnige Festtage trugen zusätzlich zum Erfolg bei. Nach insgesamt 30 Betriebstagen endete die Wintersaison Mitte Februar.
Verstärkung im Verwaltungsrat
Die Generalversammlung beschloss, den Verwaltungsrat von bisher fünf auf neu sechs Mitglieder zu erweitern. Mit Iwan Imholz konnte ein zusätzliches Mitglied gewählt werden. Zudem gab Klaus Schuler nach elf Jahren seinen Rücktritt bekannt. An seiner Stelle wurde Bruno Bissig neu in den Verwaltungsrat aufgenommen.
Ein besonderer Moment war die Ehrung zweier langjähriger Retter: Robi Herger und Paul Arnold wurden für über 55 Jahre im Rettungsdienst des Skilifts Ratzi geehrt und feierlich verabschiedet. Seit der Gründung des Skilifts engagierten sie sich unermüdlich für die Sicherheit der Gäste – zuerst als Samariter, später im organisierten Rettungsdienst. Die Genossenschaft dankt beiden für ihr ausserordentliches Engagement und ihre jahrzehntelange Treue. (zvg/unp)
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