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Schattdorf will Auftaktsieg bestätigen

Das Fanionteam des FC Schattdorf reist nach dem Startsieg mit breiter Brust zum Auswärtsspiel gegen den FC Kickers Luzern. Die Urner wollen den Schwung mitnehmen und auch im zweiten Meisterschaftsspiel drei Punkte einfahren.
Der Schattdorfer Kevin Gamma drückt gegen den FC Perlen-Buchrain ab. (Bild: Urs Hanhart (Schattdorf, 21. August 2021))

Die Freude beim Schattdorfer Team und Anhang nach dem ersten Sieg im ersten Meisterschaftsspiel der 2. Liga interregional der Vereinsgeschichte war riesig. Der FCS konnte im Heimspiel den FC Perlen-Buchrain dank eines Treffers von Patrik Stampfli kurz vor Schluss mit 1:0 bezwingen und die ersten drei Punkte ihrem Konto gutschreiben. Nun sollen im zweiten Meisterschaftsspiel gegen den FC Kickers Luzern weitere Punkte folgen.

Das junge FCS-Team von Trainer Gabriel Gabriel und Coach Reto Infanger geht mit viel Selbstvertrauen ins kommende Duell gegen die Stadtluzerner. FCS-Flügelspieler Robin Mahrow bestätigt: «Der Auftaktsieg hat uns gezeigt, dass wir nur mit 110 Prozent Einsatz etwas erreichen können und der Grat zwischen Sieg und Niederlage sehr schmal ist. Nun gilt es auch in Luzern, dieselbe Einstellung und denselben Willen an den Tag zu legen und die Freude am Fussball erneut auf den Platz zu bringen.» Die Vorzeichen dafür stehen gut: Simon Wipfli dürfte nach überstandener Muskelverletzung wieder einsatzfähig sein und auch Noah Senn wird nach dreiwöchigem Wiederholungskurs wieder ins Team zurückkehren. Einzig der Einsatz von Ramon Scheiber ist fraglich. Der übrige Kader ist fit und steht zur Verfügung.

Kickers Luzern noch ohne Punkte

Beim Gegner aus Luzern ist der Meisterschaftsstart missglückt. Die Kickers mussten sich zum Saisonauftakt auswärts dem AS Novazzano aus dem Tessin mit 2:1 geschlagen geben. Im ersten Heimspiel der neuen Saison will die spielstarke Truppe eine Reaktion zeigen. Die Stadtluzerner spielen bereits seit vielen Jahren in der 2. Liga interregional und verfügen über reichlich Qualität im Kader. Im Duell zweier Innerschweizer Vereine werden wahrscheinlich Nuancen über Sieg und Niederlage entscheiden. Entscheidend dürfte sein, welche Mannschaft bereit ist, mehr für den Sieg zu investieren. (nke)

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