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Todesfall

«Rüüdige Lozärner» Thomas Schmid ist überraschend verstorben

Der ehemalige «Rüüdige Lozärner» Thomas Schmid ist am Wochenende verstorben. Er wurde für das Jahr 2006 von der Hörerschaft von Radio Pilatus mit dem Titel ausgezeichnet. Dies unter anderem für seine Arbeit als Leiter der Stadtgärtnerei.

Im Januar 2007 wurde Thomas Schmid als «Rüüdige Lozärner» 2006 ausgezeichnet. «Es ist eine Anerkennung unserer Arbeit», sagte er damals. Schmid war zu dieser Zeit Leiter der Luzerner Stadtgärtnerei.
Bild: Bild: PilatusToday

Thomas Schmid ist im Alter von 53 Jahren überraschend verstorben. Dies bestätigt die Stadt Luzern auf Anfrage von PilatusToday . Gemäss verschiedenen Quellen war die Todesursache ein Herzinfarkt. Thomas Schmid hinterlässt eine Ehefrau und drei Töchter.

Schmid wuchs in Hellbühl auf und absolvierte nach der dreijährigen Lehre als Topfpflanzengärtner die einjährige Zusatzlehre als Landschaftsgärtner. Anschliessend machte er Karriere: Vom Vorarbeiter über den Bauführer Gartenbau bis hin zum Gärtnermeister und Lehrmeister.

Im September 2001 übernahm Schmid die Leitung der Luzerner Stadtgärtnerei. Dort war er für den Unterhalt, die Erneuerung und Pflege der 40 öffentlichen Kinderspielplätze sowie 10’000 Bäume in Grünanlagen und an den Strassen verantwortlich. Auch die über eine Million Quadratmeter Rasen, Wiesen, Hecken, Rabatten und Pflanzungen in Luzern gehörten in sein Zuständigkeitsbereich.

Für seine Arbeit bei der Stadtgärtnerei wurde Schmid als «Rüüdige Lozärner» des Jahres 2006 ausgezeichnet – gewählt von der Hörerschaft von Radio Pilatus. Von Juni 2015 bis heute war er Leiter des Strasseninspektorats der Stadt Luzern. (mja)

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