Politik Am vergangenen Donnerstag, 24. Oktober, lud die FDP Altdorf ins Café Kristall ein. Die Feierabenddiskussion war laut einer Mitteilung der Partei dank reger Beteiligung von 35 Gästen ein voller Erfolg. Ziel des Abends sei es gewesen, den Puls der Bevölkerung zur Entwicklung des Dorfkernes im kommenden Jahrzehnt zu spüren.
Unter der Leitung von FDP Ortspräsident Marco Roeleven diskutierten die Anwesenden ihre Anliegen, Hoffnungen und Befürchtungen. Der Mix aus Gemeinde- und Regierungsvertretern, Gewerbevertretern und Politikinteressierten förderte die Diskussion und viele Gesichtspunkte seien besprochen oder durch Fachwissen belegt worden. So stand laut der FDP Altdorf die Befürchtung im Raum, dass ein zweiter Dorfkern beim Kantonsbahnhof entstehen wird. Nach Erläuterungen von involvierten Personen konnten diese Bedenken grösstenteils beseitigt werden. Bestrebungen der Gemeinde zum Schutz des Dorfkernes wurden frühzeitig initialisiert und sollen auch konsequent umgesetzt werden.
Parkplätze enorm wichtig für den Altdorfer Dorfkern
Durch das geringere Verkehrsaufkommen der Hauptverkehrsachse im Dorf soll gemäss WOV eine Begegnungszone möglich sein. Das bedeutet nicht, dass der Dorfkern autofrei sein wird. Dafür ist laut der Mitteilung die Parkplatzsituation enorm wichtig. Denn das Gewerbe sei auf einen guten Zugang angewiesen, ob mit dem Auto, dem Velo oder dem öffentlichen Verkehr.
In einem Punkt waren sich alle Anwesenden einig: Der heutige Altdorfer Dorfkern muss der Mittelpunkt des Dorflebens bleiben. Dazu brauche es Fördermassnahmen durch die Behörden. (jb)