An die 40 Vereinsmitglieder und Interessierte fanden sich Mitte September im Pfarreizentrum Eichmatt in Goldau zur Generalversammlung des «Verbands Pfarreiblatt Urschweiz» ein. Notker Bärtsch, der dem Verband seit zwölf Jahren als Präsident vorsteht, informierte die Anwesenden über die wesentlichen Veränderungen. Um eine Preiserhöhung zu vermeiden, hat der Vereinsvorstand beschlossen, ab 2026 die Anzahl der Ausgaben von 22 auf 17 Nummern zu reduzieren, das gibt der Verband in einer Mitteilung bekannt.
Mit grossem Bedauern nahm der Präsident die Kündigung des redaktionellen Mitarbeiters Matthias Furger zur Kenntnis, der sich in den letzten Jahren sehr engagiert in die Gestaltung des Pfarreiblattes eingebracht hat. Mit viel Einfallsreichtum habe er zahlreiche Beiträge verfasst, heisst es in der Mitteilung. Da Furger nun eine neue Stelle mit höherem Pensum im Staatsarchiv Schwyz angetreten hat, sei es ihm leider nicht mehr möglich, die Zusatzarbeit für das Pfarreiblatt zu übernehmen. Vorläufig werde Chefredaktor Klaus Gasperi sein Pensum auf 50 Prozent erhöhen, und es sollen auch vermehrt freie Mitarbeiter aus der Region engagiert werden.
Präsidium soll in jüngere Hände gehen
Ebenfalls zum letzten Mal dabei war Josef Dörig, der sich als Mitarbeiter der Druckerei Gutenberg über viele Jahre mit unermüdlichem Engagement und grosser Sorgfalt um die Druckvorstufe gekümmert habe. Auch im Vorstand komme es zu personellen Veränderungen: Nach 14 Jahren Engagement als Vizepräsidentin hat Monika Kupper aus Brunnen ihr Amt zurückgelegt, ihre Nachfolge übernimmt Ursula Ruhstaller aus Arth. Kassier Andre Steiner verbleibe noch im Vorstand, wird aber nächstes Jahr ausscheiden, ebenso seine Frau Magdalena als Buchhalterin. Angela Jauch aus Schattdorf werde diese Funktion künftig übernehmen.
Eine grössere Änderung gibt es in den nächsten Jahren, da Präsident Notker Bärtsch sein Amt in jüngere Hände geben will. Das Budget für 2026 wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt. (zvg)
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