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Obwalden

Obwaldner Kantonalbank erhält erstmals weibliche CEO

Margrit Koch übernimmt per 1. Mai 2022 als CEO die Leitung der Obwaldner Kantonalbank (OKB). Sie folgt auf Bruno Thürig, der sich entschieden hat, die OKB nach zwanzig Jahren an der Spitze zu verlassen.
Margrit Koch wird die neue CEO der OKB. (Bild: PD)

Die seit zehn Jahren in Engelberg wohnhafte Margrit Koch wurde vom siebenköpfigen Bankrat der Obwaldner Kantonalbank per 1. Mai 2022 zur neuen CEO gewählt. Zuvor war sie 15 Jahre lang Geschäftsleitungsmitglied einer Schweizer Depotbank, seit 2017 arbeitete sie für die Swiss Post Solutions. Ihre Karriere startete die 54-Jährige gemäss Medienmitteilung der Obwaldner Kantonalbank bei einer Regionalbank im Kanton Aargau, später schloss sie ein Studium als Betriebswirtschafterin und Controllerin ab.

«Mit Margrit Koch haben wir eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit gefunden, welche die OKB authentisch und professionell weiterführen kann», sagt Bankratspräsident Daniel Dillier. Mit der Wahl von Margrit Koch als neue CEO wird die OKB erst die zweite Kantonalbank mit einer Frau an der Spitze sein.

Der aktuelle CEO Bruno Thürig wird die OKB nach zwanzig Jahren per Ende April 2022 verlassen. Dem Verband Schweizerischer Kantonalbanken wird er voraussichtlich ab Anfang Juni 2022 als designierter Präsident erhalten bleiben. (mha)

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