Neues Restaurant: Nun ist klar, wohin es den «Hexer» als Nächstes zieht

Stefan Wiesner, bekannt als Naturkoch, und unter dem Namen «Hexer» hat eine neue Bleibe für sein kulinarisches Schaffen gefunden. Dies berichtet Gault-Millau . Sein Restaurant Rössli in Escholzmatt verkaufte er im vergangenen Sommer. Im Betrieb, den er von seinen Eltern übernommen hatte, kochte er auf 17-Punkte-Niveau. Zu unserer Zeitung sagte Wiesner Anfang 2022 : «Das ‹Rössli› aufzugeben, ist für mich nicht so ein grosser Schritt.»

Als nächsten Schritt hätte es ihn nach Heiligkreuz ziehen sollen ( wir berichteten ). Doch aus diesem Plan wurde nichts. Zurück auf Platz eins, ging die Suche nach einem Betrieb von neuem los. Er habe sich für das «Schlössli» interessiert, ein altes Patrizierhaus im Entlebuch, schreibt Gault-Millau. Doch es habe zu viele Einsprachen gegen sein Projekt gegeben.

Nun ist klar, wohin es ihn als Nächstes zieht. Er hat einen Pachtvertrag für das Restaurant Weitsicht in Bramboden unterschrieben. Das Restaurant liegt mitten in der Biosphäre Entlebuch. Dort wolle er gemäss dem Restaurantführer «junge Köche ausbilden, und auch bei Andreas Caminadas Förderprogramm ‹Fundaziun Uccelin› ist der Hexer dabei». Neben 32 Zimmern werde es ein Gourmetrestaurant geben. Und nur 400 Meter entfernt befinde sich eine Alpkäserei, wo Stefan Wiesner käsen kann.

Bereits Mitte April soll es losgehen. «Ich freue mich richtig, genau so habe ich es mir gewünscht», erzählt Wiesner Gault-Millau. Bis es so weit ist, koche der Hexer im «Rössli» noch ein Abschiedsmenü. (zfo)