13:43 Uhr
Reservationssystem für Gemeindeversammlungen in Ausserschwyz
Im «March-Anzeiger» war heute zu lesen, dass die Gemeinde Lachen neu ein Online-Reservationssystem für die Gemeindeversammlungen einführt. Dies, weil der Platz an den Versammlungen zuletzt immer knapper geworden war. Die Plätze würden neu nummiert, und gegen eine kleine Gebühr kann man sich in der vordersten Reihe sogar mehr Beinfreiheit sichern.
13:15 Uhr
Valérie und Laura Dittli tauschen ihre Ämter
In den Sozialen Medien kursiert eine Meldung aus der Westschweiz. So soll ab dem 1. Juni Laura Dittli, die Zuger Sicherheitsdirektorin, die Verantwortung über das neue Departement für Institutionen, Weinbau und Landwirtschaft im Kanton Waadt übernehmen. Das neue Departement trägt den Namen Diva (Département des institutions, de la viticulture et de l'agriculture). Ihre Schwester Valérie Dittli, Waadtländer Staatsrätin, ersetzt derweil Laura Dittli in der Zuger Exekutive. Dieser Austausch sei von der Bundeskanzlei genehmigt worden, heisst es in der Mitteilung. Die Waadtländer Finanzdirektorin Valérie Dittli war bekanntlich vor kurzem entmachtet worden, unter anderem weil ihr eine mögliche Amtsgeheimnisverletzung vorgeworfen wird . (rh)
12:59 Uhr
Kloster Einsiedeln sucht neues Ordensgewand wegen Klimaerwärmung
12:24 Uhr
Kanton Zug leistet sich Helikopter
Wahrscheinlich könnte sich der Kanton Zug problemlos einen Helikopter leisten. Tatsächlich aber steckt hinter dem (vermeintlichen) Vorhaben der Zuger Regierung, einen solchen anzuschaffen, der diesjährige 1.-April-Scherz der Redaktion. Kein Witz hingegen sind die Angaben zu den Transportmitteln der anderen Kantone. Und auch, dass der Kanton Zug über keine eigenen Staatskarossen verfügt, ist korrekt. (tos)
11:38 Uhr
Rollschuhe für Swiss-Crew, neue Brücke in Bern
Diese 1.-April-Scherze sorgen in der Schweiz für Lacher:
10:59 Uhr
Baarer Schulen setzen auf Kompost-Toiletten
15 Minuten Pause reichen nicht. So lautet die Reklamation vieler Schülerinnen und Schüler in Baar. Gemeint ist damit nicht, dass die Pause verlängert werden muss. Stattdessen fordern die Schülerinnen und Schüler mehr Toiletten. Denn in den Pausen bilden sich rasch lange Schlangen vor den WCs in den Schulhäusern. «Wir haben die Schülerinnen und Schüler gehört», wird der Baarer Schulpräsident Vital Hotz in einer Mitteilung der Gemeinde zitiert. «Ein Ausbau der bestehenden WC-Anlagen ist nicht möglich», bedauert Bauvorstand Zari Dzaferi. «Dafür sind die Gebäude und die Leitungen nicht ausgelegt.» Kommt hinzu, dass auch die Hauswarte an ihre Grenzen kommen, müssten sie weitere WCs reinigen.
Das Ei des Kolumbus haben die Abteilungen Soziales/Gesellschaft und Sicherheit/Werkdienst gefunden: Eine einfache Kompost-Toilette, die von den Schülerinnen und Schülern selbst gereinigt wird. Der Clou: die Fäkalien werden direkt für die Düngung der Grünanlagen rund um die Schulen verwendet. «Uns ist es ein Anliegen, dass die Kinder und Jugendlichen erfahren, was gesellschaftliche Verantwortung heisst», wird Barbara Schmid-Häseli, Vorsteherin der Abteilung Soziales/Gesellschaft, zitiert. Auch Hans Küng, Vorsteher der Abteilung Sicherheit/Werkdienst, ist begeistert. «Für unsere Gärtner bedeuten diese Kompost-Toiletten eine willkommene Entlastung», erklärt er. «Zudem sparen wir teuren Kunstdünger.»
Die Lehrpersonen werden in den nächsten Wochen eine Weiterbildung besuchen, um den Schülerinnen und Schülern neben der praktischen Arbeit auch die Theorie vermitteln zu können. Die Gemeinde Baar nehme mit den neuen Kompost-Toiletten eine Pionierrolle wahr, heisst es in der Mitteilung. «Es freut mich sehr, dass wir einmal mehr mit gutem Beispiel vorangehen», so Gemeindepräsident Walter Lipp. (rh)
09:57 Uhr
Juso Luzern plant Namensänderung
Die Juso Luzern will sich nicht mehr länger mit Vorurteilen herumschlagen müssen. Deshalb möchte sich die Jungpartei umbenennen in «Junge SP Luzern». Der Antrag soll am Parteitag am 12. April 2025 diskutiert werden, teilt die Partei mit.
Mit dem neuen Namen wolle die Jungpartei konstruktive Politik im Kanton Luzern fördern. Der aktuelle Begriff «Jungsozialist*innen» sei oft negativ behaftet und stehe so einer konstruktiven politischen Arbeit im Weg. Ziel des Namenswechsels sei eine engere Anbindung an die SP und die Stärkung der Zusammenarbeit innerhalb des demokratischen Systems.
In der Mitteilung heisst es weiter, dass die nationale Juso zunehmend als radikal wahrgenommen werde und man sich so vom Puls der Bevölkerung entferne. Ein Vorbild für den geplanten Namenswechsel sei die Jugendorganisation in Olten, die bereits als «Junge SP» auftrete. (bsa)
09:12 Uhr
Bundes-Hüpfburg zu Ehren von Martin Pfister
Im Kanton Zug kann man sich nicht genug freuen über den 3. Bundesrat, Martin Pfister. Zu Ehren des neuen Magistraten hat sich die Stadt Zug etwas Besonderes ausgedacht. Sie will das Bundeshaus nach Zug bringen. Dabei gibt es jedoch Probleme, wie Zentralplus weiss : Weil der Transport des echten Bundeshauses nicht praktikabel sei, wolle die Stadtverwaltung ein gigantisches aufblasbares Bundeshaus aufstellen lassen. Eine Bundes-Hüpfburg quasi. Diese dürfe ausschliesslich mit Socken betreten werden, dafür aber nicht nur von Politikern. (cgl)
08:39 Uhr
Lokaler Strom von der historischen Mauer
Mit mittelalterlicher Unterstützung schreitet die Energiewende zügig voran. Das verkündet das Stadtluzerner Energieunternehmen EWL. Es installiere auf der historischen Museggmauer Solarpanels. Der Solarstrom soll künftig für die öffentliche Beleuchtung verwendet werden. EWL schreibt von einem einzigartigen Pilotprojekt. Eines der ältesten Bauwerke der Stadt werde für eine der modernsten Energieformen genutzt. Die Leistung reiche aus, um über 50 LED-Strassenlaternen mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen.
«Die Museggmauer steht für Geschichte – und neu auch für Zukunft», erklärt Ernst Schirmer, Projektleiter von EWL. «Wir haben mit viel Fingerspitzengefühl und historischen Saugnäpfen gearbeitet, damit kein einziger Stein verrutscht.» Die Umsetzung sei in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege erfolgt. (cgl)
08:15 Uhr
EVZ verlässt Zug und kehrt nach Baar zurück
Sensation im Schweizer Eishockey: Der EVZ verlässt Zug und kehrt nach Baar zurück. Direkt neben dem legendären Lättich-Weiher entsteht die Barons-Arena mit 12'000 Plätzen, finanziert vom Baarer Schaumbaron Kurt Uster. Damit werde nicht nur die Vergangenheit geehrt, sondern auch die Zukunft gesichert – inklusive einer Bier-Pipeline direkt vom Braukeller ins Stadion. Auch der Name EVZ ist Geschichte, neu heisst der Klub BSC Beer Barons, eine Hommage an den Baarer Schlittschuclub (BSC). Auch für den Naturschutz ist gesorgt: Die Ice Frogs Baar, das neue Farmteam, schützt die lokale Amphibienpopulation. (rem)
07:32 Uhr
Zuger Zytturm wird zu Hotel mit Weckdienst
Ab Sommer 2025 können Abenteuerlustige im Wahrzeichen von Zug übernachten – samt mittelalterlichem Flair und einer «historischen Weckfunktion», wie Zug Tourismus schreibt. Wer tief schläft, könne eine historische Weckfunktion gleich dazubuchen. Man werde dann durch das Glockenspiel geweckt. Optional könne der Nachtwächter-Service dazugebucht werden. Stadtpräsident André Wicki ist begeistert: «Ich habe meine Übernachtung im Zytturm schon gebucht». (rem)
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