notifications
Luzern

Mitten in der Coronakrise: Hotel Seeburg vor Neustart

Die Hotel- und Restaurationsbetriebe Seeburg in Luzern sollen ab Mai wieder Gäste empfangen können, sofern es die Pandemie-Regeln zulassen. Diesen Plan verfolgen drei Luzerner Gastronomen.
Sie navigieren den Neustart der «Seeburg»: Simon Märki, Dominik Grossenbacher, Benjamin Schmid und Samuel Vöros (v.l.n.r.). (Bild: PD)
Das Hotel Seeburg am Vierwaldstättersee. (Bild: Manuela Jans-Koch)

(pw) Nachdem das Kapitel mit der vormaligen Pächterin, dem St. Galler Gastronomieunternehmen PSG, definitiv abgeschlossen werden konnte, steht die traditionelle Luzerner «Seeburg» vor einer neuen Ära. Dies schreiben die drei Luzerner Gastronomieunternehmer Dominik Grossenbacher, Simon Märki und Samuel Vörös in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Die drei Gastronomen werden zu ihren Absichten folgendermassen zitiert:

«Die ‹Seeburg› soll wieder zum Treffpunkt für Hotelgäste sowie Restaurant- und Barbesucherinnen werden. Auch die Seminar- und Veranstaltungsaktivitäten sowie das ‹Hochzeitshotel› sollen wieder eröffnet werden.»

Die Vorbereitungsarbeiten dazu würden bereits auf Hochtouren laufen.

Die drei Gastronomen halten eine Beteiligung von 49 Prozent an der Seeburg Lake Lucerne AG. 51 Prozent liegen in den Händen der Seeburg Hotels AG. Deren Verwaltungsratspräsident Martin Koller lässt sich in der Medienmitteilung wie folgt zitieren:

«Es soll jetzt wirklich schnell gehen mit dem Neustart, denn wir hören und spüren es bei jeder Gelegenheit: Die Luzernerinnen und Luzerner wollen wieder ‹ihre Seeburg› besuchen.»

Der Plan sieht eine schnelle Wiedereröffnung vor – «am liebsten ab Mai 2021, sofern es die Pandemieregeln zulassen». Man wolle den Hotel- und Restaurationsbetrieb mit der beliebten «Sunset Bar» direkt am Seeufer schnell wieder hochfahren.

«Die Zeit drängt. Wir wollen vorwärts gehen und damit die ‹Seeburg› über gezielte Marketingaktivitäten wieder zum Thema machen.» So laufe die Personalsuche denn auch schon auf Hochtouren.

Viel Schub erhält auch die Personalpolitik. Als Gastgeber habe man Benjamin Schmid, der während zehn Jahren erfolgreich das Restaurant Volkshaus in Zürich geleitet hat, gewinnen können, schreiben die drei Gastronomen.

Kommentare (0)