Die Winterhilfe Nidwalden hat ihre 27. Mitgliederversammlung in Hergiswil durchgeführt, darüber informiert sie in einer Medienmitteilung. Präsident Beat Odermatt begrüsste mit dem Vorstand 36 Mitglieder und Gäste. Sein Lob galt der spendenfreudigen Bevölkerung, aber auch den ehrenamtlichen Ortsvertretern, die dank ihrer Vertrauenswürdigkeit Jahr für Jahr zum hohen Sammelergebnis beitragen würden.
«Armut in Nidwalden ist oft unsichtbar» lautet das Motto der Winterhilfe. Die Nidwaldner wüssten, dass auch hierzulande unsichtbare Armut herrsche und spendeten einmal mehr grosszügig. Mit Hilfeleistungen von 375’000 Franken (400 Gesuche), in Form von Einkaufsgutscheinen, Gesundheitskosten-Übernahmen, Wohn- und Kinderkosten, überbrückte die Winterhilfe im ganzen Kanton Notsituationen. Familien könnten etwa dann an ihre finanziellen Grenzen stossen, wenn Zahnarztrechnungen zu bezahlen oder gesundheitliche Probleme zu bewältigen seien.
Die Winterhilfe Nidwalden vertraue auch in Zukunft auf die Unterstützung der Bevölkerung. Denn, auch in Nidwalden ist Armut oft unsichtbar. Das Versprechen der Winterhilfe Nidwalden gelte weiterhin: Ihre Spende unterstützt Menschen in Nidwalden. ( zvg )

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