Die Messe Luzern AG will gegen das Kunstwerk «Der Klotz», das in der Vorzone Allmend entstehen soll, eine Einsprache machen. Dies sei möglich, falls es für den sechs mal sechs Meter grossen Betonwürfel eine Baubewilligung brauche. «Dieser Klotz ist ein Affront und eine riesige Enttäuschung», wettert Markus Lauber, Geschäftsleiter der Messe Luzern AG. «Wir werden uns auf jeden Fall dagegen wehren.»
Die Verantwortlichen bei der Stadt konnten am Donnerstag nicht sagen, ob eine Baubewilligung für den Würfel nötig ist. Man werde dies abklären.
Beim FC Luzern will man sich nicht zum Werk äussern. «Für uns ist nur wichtig, dass der Klotz nicht im Weg steht», sagt FCL-CEO Thomas Schönberger. Kulturschaffende hingegen äussern sich positiv.
Barbara Inglin
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Freitag in der Neuen Luzerner Zeitung.
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Gefällt Ihnen «Der Klotz»? Sind 140'000 Franken für dieses Gebilde gut investiert? Oder ist es einfach moderne Kunst? Geben Sie Ihren Kommentar unten ab.
Kommentare
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...ich wollte meinen Komentar nur einmal posten.
Eine tolle 3D Grafik
Der Klotz zeigt die Relationen zwischen der Bausumme der Swissporarena, inkl. Hochhäuser etc.- (rund 250 Millionen Franken) und dem Betrag für die Realisierung der Kunst im öffentlichen Raum (140’000 Franken) - nur gerade mal 0,056 Prozent.
Ist doch sehr eindrücklich.
Eine tolle 3D Grafik
Er zeigt die Relationen zwischen der Bausumme der Swissporarena, inkl. Hochhäuser etc.- (rund 250 Millionen Franken) und dem Betrag für die Realisierung der Kunst im öffentlichen Raum (140’000 Franken) - (rund 0,056 Prozent.
1. Der Klotz ist das beste Projekt für die Kunst auf der Allmend – davon kann man sich gegenwärtig an der Ausstellung vergewissern.
2. Mit Verlaub, Herren Messe: Logisch ist für Sie jeder Quadratmeter der nicht marketingtechnisch oder sonstwie verkaufsfördernd genutzt werden kann, verloren. Halten Sie's wie der FCL: Konzentrieren Sie sich auf ihr Business.
3. Das Stadion und Anhängsel kosten den Steuerzahler einiges, geschweige denn die Sicherheitskosten des FCL, die Subventionen für die Sportförderung und und und. Wieso schreien alle bei 140 000 für die Kunst auf? Der Klotz spielt inhaltlich auf witzige Weise mit den Relationen auf der Allmend, das muss es uns wert sein.
Sorry, liebe Kunstfreunde, das ist meines Erachtens eine ziemliche Geldverschwendung. V.a. wenn es Steuergelder sind. Mit diesem Geld könnte man armen Schweizer Familien helfen oder andere sinnvolle Investitionen. Zumal man diesen Kubus sicherlich günstiger bauen könnte. Hier gibt es nur Kopfschütteln, aber auch über das bestehende Gesetz aus dem Jahr 1986. Meine Stimme für die Abschaffung dieses unnützen Paragraphen kann man sofort haben!
Nachdem ich wahrscheinlich den "bösesten" Artikel hier geschrieben(als Hunde-Pisse
geeignet )suchte ich nach einer brauchbaren Verwendung. 1) stets bei jedem
FCL spiel ins gegenerische Tor stellen.
2)als Briefbeschwerer beim zuständigen
Kunst...fach..mann.3) oder direkt in den Sonnenbergstollen-beides moderner Unsinn .
Nach dem MOTTO aus den Augen-aus dem Sinn-.