Mit dem Ende der Sommerferien sind viele Kinder wieder auf dem Weg zur Schule oder in den Kindergarten unterwegs. Um ihre Sicherheit zu erhöhen, lässt die Gemeinde Cham ein Mobilitätskonzept erarbeiten. Im Auftrag des Gemeinderats prüft der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) die Schulwege der Schulhäuser Städtli 1, Städtli 2 und Schürmatt aus Sicht der Kinder.
Kinder, Eltern und Lehrpersonen werden ab dem 8. September mittels Umfragen zu möglichen Gefahrenstellen befragt. Darauf aufbauend folgt eine Begehung vor Ort, bei der Expertinnen und Experten des VCS die Wege aus Kinderperspektive analysieren. Ziel ist es laut Mitteilung der Gemeinde, Handlungsbedarf zu identifizieren und kurz-, mittel- sowie langfristige Massnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit abzuleiten.
«Uns ist wichtig, dass Chamer Schulkinder ihren Schulweg selbstständig und sicher zurücklegen können», wird Gemeinderat Drin Alaj, Vorsteher Verkehr und Sicherheit, in besagter Mitteilung zitiert. Die Ergebnisse sollen bis April 2026 vorliegen und als Grundlage für weitere Mobilitätskonzepte an anderen Schulstandorten dienen. Zusätzlich plant der VCS begleitende Sensibilisierungs- und Kommunikationsmassnahmen, um die Sicherheit auf den Schulwegen nachhaltig zu erhöhen. (rem)
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