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Rechnung 2024

Malters schreibt ein Plus von 2,49 Millionen – weitaus besser als erwartet

Tiefere Kosten bei der Bildung und höhere Steuereinnahmen sind unter anderem für den besseren Abschluss verantwortlich.

Die Rechnung 2024 der Gemeinde Malters kann sich sehen lassen: Bei einem Aufwand von 57,67 Millionen Franken resultiert ein Plus von 2,49 Millionen Franken. Das ist 2,21 Millionen Franken besser als budgetiert, wie die Gemeinde am Mittwoch mitteilt. Ursprünglich war ein Plus von rund 281'000 Franken bei unverändertem Steuerfuss 1,95 Einheiten geplant.

Der Eingang zur Gemeindeverwaltung von Malters.
Bild: Archivbild: Pius Amrein

Der bessere Abschluss hat mehrere Gründe. So gab es in acht von zehn Bereichen weniger Ausgaben oder höhere Einnahmen als geplant. Als Beispiel ist die Bildung erwähnt mit 319'000 Franken tieferen Kosten. Deutlich besser als erwartet entwickelten sich die Steuereinnahmen: Allein Nachträge brachten 1,37 Millionen Franken mehr ein. Mehrkosten gab es hingegen zum Beispiel im Bereich Gesundheit/Soziales.

Von neun Finanzkennzahlen sind acht im grünen Bereich. Einzig die Nettoschuld pro Einwohner liegt mit 3355 Franken über dem kantonalen Richtwert von 3000 Franken. Das Eigenkapital der Gemeinde beträgt 47,07 Millionen Franken. «Das erfreuliche Ergebnis ist wichtig, um die Steuerausfälle der beschlossenen Steuergesetzrevision und die bevorstehenden Investitionen stemmen zu können», wird der zuständige Gemeinderat Martin Wicki (SVP) zitiert. Die Stimmberechtigten werden am 18. Mai an der Urne über die Rechnung befinden. (gwa)

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