
Die kantonale Kulturförderungskommission ehrt das Engagement von Catherine Huth mit dem Kulturförderpreis 2025. Das teilt der Kanton Luzern am Dienstag mit.
Mit ihrem Einsatz für kulturpolitische Themen und Anliegen habe die Kulturvermittlerin, Produktionsleiterin, Künstlerin und Kulturveranstalterin die Luzerner Kulturlandschaft seit Jahren ganz wesentlich mitgestaltet und geprägt.
Die bildende Künstlerin habe insbesondere in Kooperation mit Pia M. Frey in den Bereichen Performance, Installation und multimedialer Arbeiten im In- und Ausland gewirkt. Als Duo «Huth & Frey» waren sie die ersten, die vor über 20 Jahren das Wohnatelier der Luzerner Städtepartnerschaft in Chicago nutzen konnten. Neben der Bildenden Kunst wirkte Huth später als Szenografin sowohl als Mitarbeiterin als auch als Produktionsleiterin bei diversen Projekten mit, wie es weiter heisst.
Sie ist ehemalige Geschäftsführerin der IG Kultur
Neben ihrem Schaffen im Atelier habe sich die Wahlluzernerin immer auch aktiv für die Luzerner Kulturszene eingesetzt. In Huths langjähriger Zeit von 2009 bis 2014 als Geschäftsführerin der IG Kultur, habe sie mit grossem Einsatz die Anliegen der freien Kultur- und Kunstschaffenden vertreten.
2012 hat sie ihr eigenes Büro «fürimfall» gegründet und dort freiberuflich diverse Kulturprojekte geleitet und Mandate übernommen. Seit 2024 engagiert sich Huth als Mitglied der Festivalleitung für die Stanser Musiktage.
Mit dem Kulturförderpreis zeichnet die Kommission jährlich Personen aus, die mit ihrem Werk, ihrer Tätigkeit oder auf andere Weise eine besondere Leistung für das kulturelle Leben des Kantons Luzern erbringen. Die Preisübergabe findet im Rahmen des Kulturdialogs am Donnerstag, 18. Dezember 2025, statt. (stg)


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