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Luzern

Luzerner Kantonsspital, Psychiatrie und Personalverbände unterzeichnen Gesamtarbeitsvertrag

Per 1. Juli führen das Luzerner Kantonsspital (Luks) und die Luzerner Psychiatrie (Lups) einen Gesamtarbeitsvertrag ein. Neu gibt's jedes Jahr Lohnverhandlungen.
Nach der Vertragsunterzeichnung kamen Vertreterinnen und Vertreter der Personalverbände sowie des Luzerner Kantonsspitals und der Luzerner Psychiatrie zum Gruppenbild zusammen (von links): Eric Vultier (VSAO),  Viviane Hösli (VPOD), Serge Karrer (Lspv), Barbara Flubacher (Leiterin HR Luks), Jürg Meyer (Spitalratspräsident Lups), Benno Fuchs (CEO Luks), Thomas Lemp (Leiter HR Lups); Ulrich Fricker (Verwaltungsratspräsident Luks), Peter Schwegler (CEO Lups), Claudia Husmann (SBK), Marco Geu (Syna), Christine Aschwanden, Leiterin Stab Direktion Luks. (Bild: PD)

Ab dem 1. Juli gehören das Luzerner Kantonsspital (Luks) und die Luzerner Psychiatrie (Lups) zu den Gesundheitsinstitutionen in der Zentralschweiz mit einem Gesamtarbeitsvertrag. Im vergangenen Herbst hatte das Personal in einer Urabstimmung dem GAV zugestimmt. Grund für die Einführung eines GAV ist die Umwandlung des Luks und der Lups in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft. Diesen Schritt hat der Kantonsrat Ende 2019 gutgeheissen.

Vor der Einführung haben die Unternehmensleitungen und die Vertreterinnen und Vertreter der Personalverbände und Gewerkschaften den gemeinsam ausgearbeiteten Vertrag offiziell unterzeichnet und den Willen zu einer nachhaltig guten Sozialpartnerschaft bekräftigt. Der GAV regelt die Anstellungsbedingungen sowie das Verhältnis zwischen den Vertragsparteien. Inhaltlich bleiben die arbeitsvertraglichen Bestimmungen gleich wie unter dem aktuell bestehenden Personalrecht. Neu gibt's jedes Jahr Lohnverhandlungen. (rem)

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