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Stadt Luzern

Luzerner Kantonalbank zieht in die Buobenmatt

Die Luzerner Kantonalbank übernimmt ab 2027 Büroflächen in der Buobenmatt. Für die Pensionskasse verschafft die Zwischennutzung Planungssicherheit.
Blick auf die Buobenmatt, wo die Luzerner Kantonalbank Flächen temporär mietet.
Bild: Eveline Beerkircher
(Luzern, 28. 8. 2025)

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) wird ab dem 1. April 2027 neue Mieterin der frei werdenden Büroflächen in der Buobenmatt-Überbauung in der Stadt Luzern. Sie übernimmt eine Fläche von 4350 Quadratmetern. Die bisher dort eingemieteten kantonalen Verwaltungsabteilungen ziehen in den Neubau am Seetalplatz in Emmenbrücke. Der Mietvertrag läuft bis Ende 2032, wie die LUKB und die Eigentümerin, die Luzerner Pensionskasse (LUPK), mitteilen. Die Bank plant rund 250 Arbeitsplätze in der Buobenmatt.

Mit dem zusätzlichen Raum will die LUKB ihre angespannte Platzsituation am Hauptsitz entschärfen. Dadurch könne die Bank den Zeitraum bis zum Bezug ihres eigenen Neubaus «Metropool» am Seetalplatz im Jahr 2030 überbrücken. Zudem schaffe die langfristige Lösung Flexibilität für die anschliessend geplante Sanierung des Hauptsitzes, die temporäre Auslagerungen erfordere.

Auch die LUPK gewinnt Planungssicherheit: «Mit der LUKB haben wir einen idealen Mieter für die Zwischennutzung gefunden», sagt Präsident Urban Sager. Die Vereinbarung verschaffe der Pensionskasse zusätzlichen Handlungsspielraum. Sager: «Die Zwischennutzung gibt uns sieben Jahre Zeit, um die Planung für die umfassende Instandsetzung der Liegenschaft ab 2033 anzugehen». (rem)

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