Die Gemeinde Luthern hat am Sonntag versehentlich 118 brieflich eingegangene Abstimmungscouverts nicht verarbeitet. Wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst, wurden die Stimmen am Montag ordentlich durch das Urnenbüro geöffnet und verarbeitet. Das Versehen habe keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis der Gemeinde und des Kantons Luzern. Wie es auf Anfrage heisst, werde die Abteilung Gemeinden den Fehler zusammen mit der Gemeinde überprüfen und falls notwendig Anpassungen beim Ablauf vornehmen.
Ursprünglich hatten die Luthertalerinnen und Luthertaler die E-ID mit 77,74 Prozent abgelehnt und die Abschaffung des Eigenmietwerts mit 65,67 Prozent angenommen. Nun wurde das Ergebnis online korrigiert: Zur E-ID sagten 313 Nein, was einem Anteil von 75,06 Prozent entspricht. Beim Eigenmietwert stimmten 65,94 Prozent zu. Die Stimmbeteiligung steigt deutlich von 32,9 auf 45,7 Prozent. (fmü)
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