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Stans

Kunstmarkt Stans begeistert erneut

Beim Traditionellen Kunstmarkt Stans präsentierten rund 40 Künstlerinnen und Künstler einem zahlreich erschienenen Publikum an ihren Ständen ihre Arbeiten.

Bei strahlendem Spätsommerwetter fand am vergangenen Samstag auf dem Areal des Nidwaldner Museums im Winkelriedhaus der traditionelle Kunstmarkt Stans statt. Organisiert vom Verein Vekultur, präsentierten rund 40 Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten einem interessierten und zahlreich erschienenen Publikum, wie es in einer Mitteilung des Vereins heisst.

Heini Gut am Kunstmarkt Stans 2023.
Bild: Kunstmarkt Stans

Der Stanser Kunstmarkt blickt auf eine lange Tradition zurück: Bereits 1963 wurde er erstmals durchgeführt und entwickelte sich über die Jahre zu einem wichtigen Treffpunkt für Kunstschaffende aus der Region und darüber hinaus. Auch heute steht neben der Präsentation der Werke der persönliche Austausch im Vordergrund – sowohl unter den Künstlerinnen und Künstlern als auch mit dem Publikum.

Besonders hervorgehoben wurde das hohe Niveau der ausgestellten Arbeiten sowie die Vielfalt an Stilrichtungen und Generationen. Für jüngere Kunstschaffende bietet der Markt eine Gelegenheit, ihre Werke in einem unkomplizierten Rahmen zu zeigen und Kontakte zu knüpfen.

Kunstmarkt soll bestehen bleiben

So nutzte etwa die in Luzern lebende Künstlerin Brigitta Würsch den Markt, um politisch motivierte T-Shirts zu präsentieren. Eine Form, die sich für den lebendigen Rahmen eines Marktes besonders eigne und Kunst auf niederschwellige Weise vermittle.

Auch für langjährige Teilnehmer wie den Stanser Künstler Heini Gut bleibt die Veranstaltung ein fester Bestandteil im Kalender. Zwar sei er mittlerweile seit Jahrzehnten dabei, doch die lockere Atmosphäre und die Wertschätzung gegenüber den Kunstschaffenden machen für ihn weiterhin den besonderen Reiz aus.

Der Kunstmarkt Stans hat sich damit einmal mehr als kulturelles Highlight im Nidwaldner Veranstaltungskalender. Für Heini Gut ist klar: «In dieser Form darf und soll der Kunstmarkt Stans gerne weiterexistieren.» (rwi)

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