Der Kanton Luzern unterstützt im Rahmen der Ausschreibungen der selektiven Förderung jährlich professionelle Kunst- und Kulturschaffende verschiedener Sparten mit Förderbeiträgen. Sie werden im Wettbewerbsverfahren vergeben.
In der zweiten Ausschreibungsrunde des Jahres 2025 wurden im Rahmen der selektiven Förderung sechs Ausschreibungsverfahren durchgeführt, wie es in einer Mitteilung des Kantons Luzern heisst. Bei allen Ausschreibungen hat eine fünfköpfige Fachjury aus inner- und ausserkantonalen Expertinnen und Experten die eingereichten Dossiers beurteilt und Förderbeiträge vergeben. Ausgezeichnet wurden Künstlerinnen und Künstler folgender Sparten: «Angewandte Kunst: Illustration + Animation», «Bildende Kunst», «Musik», «Theater/Tanz» sowie «Recherchebeiträge» und «Entwicklungsbeiträge».
In der Sparte «Angewandte Kunst: Illustration+Animation» wurden folgende Künstler mit je 20'000 Franken ausgezeichnet: Benedikt Notter, Claudio Näf, Julia Trachsel und Martina Walther.
Im Bereich «Bildende Kunst» wurden ebenfalls Werkbeiträge in der Höhe von je 20'000 Franken zugesprochen. Diese erhalten folgende Künstler: Jennifer Kuhn, Isabelle Weber und Alexandra Baumgartner, Stephan Wittmer und Cedric Zellweger.
In der Sparte «Musik» wurden ausgezeichnet: Christian Zemp, Silvan Koch & Nora Vetter und Klara Germanier. Sie alle erhalten Produktionsbeiträge in der Höhe von je 20'000 Franken.
In Bereich «Theater/Tanz» wurden folgende Werke mit je 40'000 Franken ausgezeichnet: Fetter Vetter & Oma Hommage: «Richtig gute Arbeit, Leute»; Nölli Meitli Luegisland: Das Luzerner Märlitelifon; Polivka / Hafner / Koch: «Pivot».
Zudem wurden Recherchebeiträge in der Höhe von je 20'000 Franken gesprochen. Ebenso ausgezeichnet wurden drei Entwicklungsbeiträge mit je 20'000 Franken.
Wie der Kanton Luzern weiter mitteilt, werden die ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler neu digital gewürdigt. Mit einer Print-Kampagne weist die kantonale Kulturförderung auf die Ausgezeichneten 2025 hin. Anlässlich des Kulturdialogs am 18. Dezember 2025 geht die digitale Würdigung, wie die Kampagne publik. (stg)
Hier geht's zur digitalen Würdigung aller Werke.


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