Bereits im Juni präsentierte das Finanzdepartement einen grossen Überschuss: Mit rund 245 Millionen Franken Gewinn rechnete es für das laufende Jahr. Drei Monate später sieht es noch besser aus: Die zweite Hochrechnung sieht für 2025 ein Plus von 258 Millionen Franken vor. Der Grossteil ist, wie bereits im Juni, auf Mehrerträge bei den Staatssteuern zurückzuführen, konkret rund 225 Millionen Franken. Davon entfällt je rund die Hälfte auf die natürlichen und die juristischen Personen.
Wie die Luzerner Regierung bei der Präsentation des Aufgaben- und Finanzplan Ende August kommuniziert hat, will sie die sprudelnden Steuereinnahmen dazu nutzen, den Steuerfuss in zwei Schritten zu senken: Ab 2026 von 1,55 auf 1,45 Einheiten und ab 2027 auf 1,40 Einheiten. (rbi)
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