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Sommerserie «Sonne, Mond und Sterne»

Jetzt reinhören: Hier ist die ultimative Playlist zur Sommerserie

Sonne, Mond und Sterne sind auch beliebte Themen für Songschreiberinnen und Songschreiber. Unsere Redaktion hat über 50 musikalische Perlen zusammengestellt.

Es gibt unzählige Titel zu Sonne, Mond und Sternen im unendlichen Musikkosmos. Passend zu unserer Sommerserie hat die Redaktion Urschweiz deshalb eine Playlist zusammengestellt, in der sich alles um Sonne, Mond und Sterne dreht. Uns ist klar, es gäbe noch Tausende andere, tolle Songs zu diesem Thema, aber diese gehörten bei einem spontanen Brainstorming eben zu unseren Lieblingen. Viel Spass beim Anhören.

Hier geht's zur Youtube-Playlist:

Wohl den meisten Musikfans fällt bei diesem Thema schnell mal der legendäre Beatles-Klassiker «Here Comes the Sun» und das epische Album «Dark Side of the Moon» von Pink Floyd ein. Das war auf unserer Redaktion nicht anders, deshalb stehen sie am Anfang der Playlist. Von Pink Floyd allerdings nur der Ausschnitt, wo es im Text ganz konkret um den Mond geht. Unser Kollege Manuel Kaufmann hätte auch mehr vertragen. «Das ist eines der wenigen Alben, das ich auch zu Zeiten von Spotify und Co. am liebsten an einem Stück höre.»

«Here Comes the Sun» von den Beatles war der beliebteste Song unserer Redaktion.
Bild: Philipp Unterschütz

Dieses Lied hat musikalische Leidenschaft geweckt

Valentina Blaser hat unter anderen «Walking on Sunshine» beigesteuert. «Mir gefällt die positive Stimmung, die der Song überträgt. Die peppige Originalversion lässt mich nie still dasitzen. Ich erinnere mich an meine Kindheit und an ‹Singstar›, soweit ich weiss, war das Lied auf einer Version drauf. Vor fünf Jahren habe ich den Song dann an der Hochzeit meiner besten Freundin in der Kirche gesungen. Es ist eines der Lieder, die mir die Leidenschaft zur Musik noch näher gebracht hat.»

Melissa Siegfrieds absoluter Lieblingsinterpret ist Blanco White, den sie schon mehrmals live gesehen hat. «Innerhalb von zwei Jahren hatte Blanco White (alias Josh Edwards) fast alles verloren: seine Gesundheit, seine Fähigkeit, zu musizieren, und seine Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken. 2022 aber kam der Umschwung. Im spanischen Tarifa fand der Singer-Songwriter zurück zu alter Form.» Von ihrem Wunschzettel stammen auch etliche andere Elektropop-Lieder.

Markus Zwyssig plädierte unter anderem für «Star Star» von den Rolling Stones: «ein immer noch unverschämt guter Rocksong». Und «weil kaum ein Song den Sternenhimmel schöner besingt», steht auf seiner Liste auch Coldplay mit «A Sky Full of Stars».

Ein Kämpferlied für die Klitschkos

Einige Perlen, die für viele Neuentdeckungen sein könnten, steuerte Carmen Epp bei. Zum Beispiel «Dead Stars» von Covenant aus Schweden. «Da geht es um die Vergänglichkeit, er singt da ‹Dead stars still burn›, also dass auch längst erloschene Sterne immer noch sichtbar sind und brennen.» Und leider passend, weil vor wenigen Tagen der Keyboarder an Krebs verstorben ist. «Sein Leuchten geht aber über den Tod hinaus weiter in Form der Musik und eben dieses Liedes», sagt Carmen.

Carmen und Manuel stehen zudem beide auf die Sonne. Und zwar die von Rammstein. Darin geht es laut Sänger Till Lindemann um eine Situation, in der man sonst eher Sterne sieht: 2001 als «Kämpferlied» für die Boxer-Brüder Vitali und Wladimir Klitschko geschrieben, werde in dem Liedtext das Einschlagen auf den Gegner und das Zählen des Ringrichters bis zum K. o. beschrieben. Auch Manuel nimmt den Song sportlich: «Er eignet sich für mich perfekt, um auf einer Joggingrunde gegen die Hitze anzukämpfen.»

Auch einheimisches Schaffen ist auf der Playlist

Martin Uebelhart ist bekennender James-Bond-Fan. Shirley Bassey mit «Moonraker» ist deshalb für ihn ein Muss. Ebenso die «Moonlight Serenade» von Glenn Miller: «Mir gefällt Big-Band-Musik.» Und er könnte sich wohl ganz gut Musik zusammen mit Florian Arnold anhören, dieser hat unvergessliche Jazz-Ikonen wie Billie Holiday, Ella Fitzgerald oder den funkigen Herbie Mann beigesteuert.

«Von «Ain’t No Sunshine» gibt es unzählige Versionen, und es wurden wohl schon Ozeane von Tränen dazu vergossen. Einfach ein Muss für eine solche Playlist», sagt Philipp Unterschütz, der ansonsten auch einheimisches Schaffen eingebracht hat. 1986 sorgte der lange in Stans lebende Phil Carmen mit seinem wunderbaren Song «Moonshine Still» für einen grossen Hit in der Schweiz. Oder Züri West mit ihrer knackigen Version eines Songs von Prince, in dem Kuno Lauener singt, was wohl jede und jeder Verliebte schon gefühlt hat: «I ha di gärn gha. I hätt d’Sunne u dr Mond u jede Schtärn, wo am Himu chläbt, obenabeghout.»

In der Serie «Sonne, Mond und Sterne» zeigen wir Menschen, Phänomene oder Ereignisse auf, die in direktem oder indirektem Zusammenhang mit den Himmelskörpern stehen.

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