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Fasnacht

Knallfrosch online lesen

Gestern ist die Fasnachtszeitung «Knallfrosch» der Luzerner Wey-Zunft erschienen. Sie bringt unter anderem Sprüche bekannter Politiker von 2016.

 Nachfolgend eine Auswahl (in Klammern der Kommentar des «Knallfrosch»):

Jörg Baumann, Marketing-Chef Bucherer: «Die Gebühr für Cars am Schwanenplatz könnte die Stellung der Touristenstadt Luzern schwächen.»
(Wie wärs mit Kamasutra? Es gibt Alternativen zur Schwanenstellung.)

Annamarie Bürkli, Präsidentin des Lehrerinnen- und Lehrerverbands Luzern: «Die erste Fremdsprache in Luzern ist Hochdeutsch.»
(He waisch, Läbe isch nöd eifach, Frau.) 

Michael Haefliger, Intendant des Lucerne Festival: «Ich frage mich schon, was Luzern neben der Kultur denn Grossartiges zu bieten hat.»
(Na, was wohl? Die Fasnacht und den Knallfrosch.)

Dazu kündigt der «Knallfrosch» eine Neuauflage des Filmklassikers «Casablanca» an. In den Hauptrollen der neue und der alte Luzerner Stadtpräsident. Die Schlüsselszene daraus: «Schau mir in die Augen, Kleiner», fordert Züsli. «Nein», schmollt der Röthelchen. Worauf der Züsli glücklich auf dem Thron im Casa Platz nimmt und Röthelchen blanca von dannen zieht.

Und noch eine Film-Neuauflage: «Vier Fäuste für ein Halleluja». In den Hauptrollen Bud Spencer (Kripo-Chef Bussmann) und Terence Hill (Polizeikommandant Achermann). «Die beiden Gesetzeshüter sorgen im County Lucerne mit harter Hand für Recht und Ordnung, dabei bleibt kein Auge trocken. Doch dann landen sie im Malters Valley inmitten einer Hanfplantage ...»

 

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