Die GLP Nidwalden lehnt die Volksinitiative für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert – aus liberalen Gründen ab, wie die Partei anlässlich ihrer Mitgliederversammlung vom 16. Oktober schreibt. Eine steuerfinanzierte Klimapolitik gefährde den Wirtschaftsstandort Schweiz. Die Partei setze auf Anreize und Lenkungsabgaben, die Innovationen fördern.
Für die nationale Initiative «Für eine engagierte Schweiz» fasst die GLP die Ja-Parole. Diese fördere Verantwortungsbewusstsein und Solidarität, was dem gesellschaftlichen Zusammenhalt zugutekommt. David Limacher von der GLP Schweiz stellte die Vorlage vor.
Bei der kantonalen Initiative «Ja zur Unabhängigkeit – Verwaltungsratsmandate regeln» sprachen sich die Mitglieder deutlich dafür aus. Grüne-Landrat Alexander Huser präsentierte die Vorlage. Die GLP sieht in Verwaltungsratsmandaten von Regierungsmitgliedern potenzielle Interessenkonflikte.
Zum Abschluss genehmigten die Mitglieder das Budget 2026 einstimmig, wie die Partei in der Mitteilung bekannt gibt. (zvg)
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