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Luzern

130 Notrufe innert 90 Minuten

Vorbei ist es mit dem Sonnenschein: Eine Gewitterfront ist am Freitagnachmittag über Luzern gezogen. Die Folge: überflutete Keller, Tiefgaragen und Strassenunterführungen.
(Bild: Luzerner Polizei)

(rem) Am Freitagnachmittag zog ein heftiges Gewitter mit starken Regenfällen über Teile des Kantons Luzern. In der Zeit von 15:48 bis 17:10 Uhr gingen bei der Luzerner Polizei über 130 Notrufe ein. Diese kamen zum grössten Teil aus Emmenbrücke. Aber auch aus Emmen, Rothenburg, Luzern, Malters, Hohenrain und Hämikon. Diese betrafen hauptsächlich überflutete Keller, Tiefgaragen und Strassenunterführungen. Vereinzelt wurden auch Dächer abgedeckt. In der Zwischenzeit habe sich die Lage ein wenig beruhigt, schreibt die Polizei in einem Communiqué. Mehrere Feuerwehren stünden aber weiterhin im Einsatz.

Eine Person verletzt

An der Stationsstrasse in Rothenburg wurde eine Person leicht verletzt, als sie mit einem Bein in einen offenen Strassenschacht trat. Diese Person wurde mit dem Rettungsdienst ins Spital gefahren. Auch die Unterführung beim Bahnhof stand unter Wasser.

Wie Leserbilder bei «PilatusToday» zeigen, standen auch etwa der Seetalplatz oder das Hübeli-Schulhaus in Emmenbrücke teilweise unter Wasser. Bis 16 Uhr wurden schweizweit 9000 Blitze registriert, am meisten davon in Luzern, knapp 1600, wie Meteonews schreibt.

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