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Sternsingen Ursern

Gesegnete Häuser und über 8000 Franken für Obdachlosenheim in Indien

In den Pfarreien Andermatt, Hospental und Realp brachten Sternsinger Segen und Freunde in die Häuser und Gaststätten. Dabei sammelten sie Geld für Menschen, die kein Zuhause haben. 

Jedes Jahr im Januar ziehen Sternsinger als drei Könige verkleidet von Haus zu Haus, um die frohe Botschaft von der Geburt Jesu zu verkünden. In den Pfarreien Andermatt, Hospental und Realp wurden die Sternsinger in einem Gottesdienst am 1. Januar verkleidet, samt Sternträger und Dienern gesegnet und ausgesandt, wie die Seelsorge Ursern mitteilt.

Die ausgesandten Sternsinger im Urserntal.
Bild: Bild: zvg

Begleitet von Helfern zogen die Sternsinger von Haus zu Haus und in die Gaststätten. Sie seien überall freundlich empfangen worden von Menschen, die sich über den Besuch freuten und gespannt den Liedern und dem Segensspruch zum neuen Jahr lauschten.

Die diesjährigen Sternsinger sammelten für ein Obdachlosenheim in Indien.
Bild: Bild: zvg

Das Sternsingen sei ein «wertvoller Brauch», schreibt die Seelsorge Ursern. Sie bringe nicht nur Segen und Hoffnung fürs neue Jahr in die Häuser, sondern helfe auch konkret bedürftigen Menschen. Nicht zuletzt könne so der wichtige Wert Nächstenliebe an Kinder und Erwachsene vermittelt werden.

In diesem Jahr sammelten die Sternsinger Spenden für das Obdachlosenheim Shanthidhama in Indien. Das erzielte Ergebnis wurde bei einem gemeinsamen Dankesessen verkündet: 8340 Franken. Dieser Betrag werden eine willkommene Hilfe sein für das Heim, schreibt die Seelsorge. Ein besonderer Dank gehe an alle, die am Sternsingen teilgenommen, geholfen und gespendet haben. (sig)

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