(fmü) Die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Stadtrates ist der Ansicht, dass die Stiftung ein relevantes öffentliches Interesse erfüllt. Das heisst es in einer Mitteilung des Grossen Stadtrates vom Freitagmorgen. Neben der biologischen Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen leiste die Stiftung auch wertvolle Arbeit im Rahmen von pädagogischen Bildungs- und Vermittlungsangeboten.
Mit der umgebauten Heubühne sei zudem ein vielfältig nutzbarer Kulturort geschaffen worden. Die Erhöhung des Stiftungskapitals ermöglicht einen sicheren Betrieb sowie die erfolgreiche Weiterführung eines wichtigen Pionierprojekts für die Stadt Luzern, heisst es weiter.
Der Kulturhof war von 2013 bis 2018 in vier Bauetappen für rund 3,4 Millionen Franken saniert worden. Die Kostenschätzung war jedoch viel zu tief: Eigentlich sollten die Sanierungen nur 1,8 Millionen Franken kosten. Vor allem aufgrund statischer Probleme und dem Entscheid, das Dach unter anderem mit einer Photovoltaik-Anlage auszustatten, sind die Kosten derart gestiegen. Daher hatte der Stadtrat beim Parlament einen Sonderkredit über 600'000 Franken beantragt: