Gemeinde will aus Fehlern lernen

Der Christkindlimarkt von Freitag, 12. Dezember 2025, war ein stimmungsvoller Anlass, der für einen grossen Publikumsauflauf sorgte. Probleme gab es jedoch beim Verkehrsregime zur Umfahrung des Ortskerns. «Da der Anlass an einem Werktag und nicht wie üblich an einem Samstag oder Feiertag stattfand, war das Verkehrsaufkommen entsprechend grösser», erklärt Gemeindeweibel Florian Berisha, der für die Koordination des Anlasses zuständig war, in einer Mitteilung. «Wir haben versucht, diesem Umstand mit zusätzlicher Signalisation und mehr Personen, welche die Verkehrsströme lenkten, Rechnung zu tragen und den Durchgangsverkehr grossräumig auf die West-Ost-Umfahrung umzuleiten.»

Dabei sei es bei der Signalisation und wohl auch bei der Instruktion des Verkehrsleitpersonals zu Fehlern gekommen. «Das hat bei den Automobilistinnen und Automobilisten zu einigem Unmut geführt, wofür wir uns entschuldigen möchten.» Im Verlauf des Nachmittags haben die Verantwortlichen nachgebessert, sodass sich die Verkehrssituation wieder entschärft hat.

Die Gemeinde werde im Rahmen einer Nachbesprechung mit Vertreterinnen und Vertretern des Kantons, der Auto AG Uri und den involvierten Verkehrsleitkräften genau erörtern, wo Fehler passiert sind, und für ein nächstes Mal die notwendigen Lehren daraus ziehen. Denn der nächste Anlass mit verkehrsfreiem Zentrum folgt bereits am kommenden Sonntag anlässlich des Sonntagsverkaufs «Winterzauber» von Neues Altdorf und der Gemeinde Altdorf. (zvg)