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Zug

Frosch Ägeri bleibt auf der Erfolgsbahn

Das neue Ägeribad bleibt eine uneinnehmbare Festung. Die Frösche gewinnen in der Nationalliga B gegen den SK Bern mit 17:8.
Der Ägerer Verstärkungsspieler Kristof Koltai (am Ball) glänzt mit sechs Treffern. (Bild: Maria Schmid (Oberägeri, 10. November 2018))

Thomas Iten

Das klare Schlussresultat von 17:8 zwischen Ägeri und Bern täuscht darüber hinweg, dass die Partie bis zur Halbzeit eine enge Angelegenheit war. Nach dem ersten Viertel lagen die Vorteile gar beim Gegner. Die Berner verwandelten einen frühen Zwei-Tore-Rückstand in eine 3:2-Führung zur ersten Pause. Doch Frosch Ägeri wusste zu reagieren. Mit zwei Überzahltoren innert 72 Sekunden im zweiten Viertel drehten die Frösche die Partie zu ihren Gunsten.

Der ungarische Verstärkungsspieler Kristof Koltai zeigt sich mit sechs Toren erneut äusserst treffsicher. Doch nicht nur er war für die Torproduktion zuständig. Sechs verschiedene Torschützen stehen bei den Fröschen zu Buche. Darunter auch die beiden Nachwuchskräfte Tim Riedmann und Elias Mathis mit je zwei Toren.

Comeback von Cota

Im Tor mussten die Gastgeber auf den verletzten Stammtorhüter Michael Besmer verzichten. Als Ersatz zauberte Spielertrainer und Sportchef Gergely Fülöp ein bekanntes Gesicht aus dem Hut. Der vor zwei Jahren zurückgetretene Bruno Cota – er hütete über mehrere Jahre in NLA das Tor und blieb dem Verein auch nach dem Rückzug in die 1. Liga treu – war zwischen den Pfosten. Er sah, wie seine Vorderleute im dritten und vierten Abschnitt die Partie dominieren. Mit Viertels-Resultaten von 5:2 und 6:2 bringen die Frösche den letztlich ungefährdeten Sieg souverän ins Trockene.

Mehr zur NLB-Meisterschaft gibt es hier.

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