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Obwalden

Drama im Nebel: Luzerner stürzt in Flüeli-Ranft ab und wird erst nach Stunden gefunden

Ein seit Sonntag vermisster 52-jähriger Mann ist in Flüeli-Ranft verletzt und stark unterkühlt gefunden worden. Der Mann stürzte in steilem Gelände ab.
Auch ein Helikopter der Rega wurde bei der Suche nach dem Mann eingesetzt.
Bild: Symbolbild: Raphael Rohner

Ein seit Sonntagabend vermisster 52-jähriger Mann aus dem Kanton Luzern ist am Montagnachmittag in Flüeli-Ranft verletzt und stark unterkühlt in einem steilen Graben aufgefunden worden. Der Mann war am Vortag alleine zu Fuss unterwegs gewesen, vom Weg abgekommen und abgestürzt.

Bereits am Sonntagabend gegen 21 Uhr hat die Luzerner Polizei eine Vermisstmeldung erhalten. Ermittlungen ergaben Hinweise, dass sich der Gesuchte im Kanton Obwalden befinden könnte. Wegen Nebels und der anspruchsvollen Topografie gestaltete sich die Suche schwierig und aufwändig, teilt die Kantonspolizei Obwalden am Dienstag mit. Die Einsatzkräfte suchten unter anderem mit Helikoptern der Armee und Rega sowie einer Wärmebildkamera nach dem Vermissten.

Erst am Montag gegen 13.30 Uhr konnte der Mann schliesslich lokalisiert und gefunden werden. Er war stark unterkühlt. Die Rega flog den Mann mit unbestimmten Verletzungen in ein ausserkantonales Spital. Neben der Armee und der Rega standen auch Angehörige der Luzerner Polizei, der Kantonspolizei Obwalden sowie der technische Dienst der Kantonspolizei Zürich im Einsatz. (rem)

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