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Konzert

Feldmusik Beckenried spielt die Songs der «Superstars»

In England wurden Prinz Charles und Camilla gekrönt, in Beckenried krönte die Feldmusik Beckenried den Abend mit ihrem facettenreichen Jahreskonzert unter dem Motto «Superstars».

Leiter und Dirigent der Feldmusik Beckenried, Heini Iten, hatte zusammen mit der Musikkommission erneut ein klangvolles, unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Das 34-köpfige Orchester verstand es abermals, das Publikum mit einer breiten Auswahl weltbekannter Stücke von weltbekannten Interpreten bestens zu unterhalten. Das Alte Schützenhaus in Beckenried, gefüllt bis auf den letzten Platz, bot hierfür einen wunderbaren Rahmen.

Motivierend fordert Heini Iten seine Musikantinnen und Musikanten.
Bild: Bild: Martin Sax/PD

Den Auftakt gaben die Feldmusiker mit dem 1980er-Jahre-Kultsong «Everybody needs somebody» der Blues Brothers. Darauf folgten weitere berühmte Lieder. Keines davon aus Pop, Soul und Funk war unbekannt. Die Füsse der Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher wippten unablässig zu den schwungvollen Melodien aus dem Musical Jesus Christ Superstar, zu Songs von Abba, Adriano Celentano, Deep Purple und Earth, Wind and Fire. Special Guest an diesem vergnüglichen Konzertabend war Daniel Steiner. Der Luzerner Musicaldarsteller und Konzertsänger untermalte stimmgewaltig und mit echten Entertainerqualitäten «One Moment in time» von Whitney Houston, «Angels» von Robbie Williams, «I just can't stop loving you» vom King of Pop Michael Jackson sowie «New York, New York» von Frank Sinatra. Den Höhepunkt des Konzertprogramms bildete der legendäre Song von Freddy Mercury mit dem Titel «We are the champions». Genauso durfte sich das ganze Ensemble um Heini Iten herum verdientermassen fühlen.

Stargast war Musicaldarsteller Daniel Steiner.
Bild: Bild: Martin Sax/PD

Dann gab es noch eine weitere Krönung. Alois Gander an der Posaune wurde für sein 55-jähriges Jubiläum gewürdigt, ebenso wie Rolf Murer am Schlagzeug für dessen 45 langen Jahre im Orchester. Der Präsident der Feldmusik, Hansjörg Murer, ehrte die beiden für ihren jahrzehntelangen Einsatz mit einer guten Flasche Wein.

55 Jahre Alois Gander (links), 45 Jahre Rolf Murer.
Bild: Bild: Martin Sax/PD

Fredy Odermatt, Fähnrich der Feldmusik Beckenried, führte als Moderator sympathisch-unterhaltsam durch den gelungenen Abend. In der halbstündigen Pause unterhielt eine Tombola mit attraktiven Sofortpreisen die Gäste. Zwei Zugaben, davon ein Stück von Stevie Wonder und das Heimatliche «All's was bruchsch uf dr Welt» von Ernst Jakober, grosser Applaus, viele Bravo- und Jubelrufe vom Publikum waren Beleg für die ausgelassen-fröhliche Stimmung und den sehr wohlgeratenen Abend, der bereits Vorfreude aufkommen liess auf das nächstjährige Konzert.

Dirigent und Leiter Heini Iten dankt dem tollen Publikum.
Bild: Bild: Martin Sax/PD

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