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Obwalden

FDP nominiert Monika Läubli-Abächerli fürs Obergericht

Monika Läubli-Abächerli kandidiert als Laienrichterin. Zudem fasst die Partei zweimal die Ja-Parolen zu den beiden eidgenössischen Abstimmungen.

Nach dem Rücktritt von Brigitte Scheuber (FDP) als Laienrichterin am Obergericht kommt es am 28. September zu einer Ersatzwahl. Die FDP erhebt laut Mitteilung den klaren Anspruch, den Sitz zu verteidigen und schickt die Juristin Monika Läubli-Abächerli ins Rennen.

Die Spitze der FDP Obwalden (von links): Präsidentin Carola Weiss, Vizepräsident Marius Küchler, Monika Läubli-Abächerli (Kandidatin Obergericht) und Kantonsrat Martin Mahler.
Bild: zvg

Läubli verfügt über das Obwaldner Anwaltspatent, ist verheiratet und Mutter eines Sohnes. Am Parteitag am vergangenen Mittwoch hob die 41-Jährige aus Sarnen ihre langjährige Erfahrung mit dem Schweizer Gerichtswesen hervor und meinte, dass das Wälzen von Akten und das faktenbasierte Entscheiden und Abwägen ihre grosse Leidenschaft sei. Abseits des Rechtswesens sei sie viel mit ihrer Familie in den Bergen unterwegs. Neben Läubli will auch Heinz Krummenacher (GLP) aus Alpnach ans Obergericht.

Zudem fasste die Partei die Parolen für die beiden nationalen Abstimmungen vom 28. September. Die FDP-Mitglieder beschlossen die Ja-Parole (28 Ja, 3 Nein, 3 Enthaltungen) zur Abschaffung des Eigenmietwerts. Auch beim E-ID-Gesetz beschlossen die Mitglieder die Ja-Parole (30 Ja, 1 Nein, 3 Enthaltungen). (rem)

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