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Luzern

FDP-Delegierte fassen Parolen - und nominieren Damian Müller für eine weitere Amtszeit

Bei den Wahlen 2019 will die FDP des Kantons Luzern vier zusätzliche Sitze holen und somit zweitstärkste Partei im kantonalen Parlament werden. Die Delegierten wollen ausserdem, dass Damian Müller vier weitere Jahre im Stöckli politisiert.

Die FDP-Delegierten haben am Mittwochabend in Nottwil die Ziele für die Wahlen 2019 verabschiedet. Bei den Kantonsratswahlen im kommenden Jahr will die FDP zweitstärkste Partei werden. Ziel sind vier zusätzliche Sitze. Somit wäre die Partei mit 29 Sitzen im kantonalen Parlament vertreten.

Ein weiteres Traktandum war die erneute Nomination von Ständerat Damian Müller. Er wurde 2015 ins Stöckli gewählt und will in Bern vier weitere Jahre «anpacken und umsetzen», wie er betonte. Die Delegierten haben ihn einstimmig nominiert.

Zwei Mal Nein zu den kantonalen Vorlagen

Ausserdem fassten die Delegierten die Parolen für die Abstimmungen vom 23. September. Bei den nationalen Vorlagen sagten sie fast einstimmig Nein zur Fair-Food-Initiative sowie zur Initiative für Ernährungssouveränität. Unterstützung fand hingegen der Gegenentwurf zur Veloinitiative (118 Ja- zu 92 Nein-Stimmen). Die Nein-Parolen fasste die FDP des Kantons Luzern zu den beiden kantonalen Vorlagen, der ÖV-Initiative (einstimmig) sowie der Bildungsinitiative.

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