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Zug/Baar

Testphase beendet: Die Arbach-Schranke öffnet und schliesst sich dank Nummernerkennung problemlos

Dank der elektronischen Nummernschilderkennung können Arbacherinnen und Arbacher seit rund einem Monat die Schranke zwischen Inwil und der Stadt Zug passieren.
Gemäss Gemeinde Baar funktioniert die elektronische Nummernerkennung an der Arbach-Schranke problemlos. Im Bild die Schranke vor der Installation der Nummernerkennung.
Bild: Bild: Stefan Kaiser
(Baar, 19. 1. 2023)

Als die Tangente Zug/Baar eröffnet worden ist, wurde als Bestandteil des Grossprojekts eine Schranke zwischen Arbach und dem Stadtzuger Loreto-Quartier eingerichtet. Diese Barriere ist eine flankierende Massnahme (Flama) und dient dazu, den Schleichverkehr über Inwil und Arbach zu unterbinden und den Verkehr auf die Tangente Zug/Baar zu lenken. Lediglich die Busse der ZVB und Velos konnten die Schranke passieren.

Der Gemeinderat Baar hat aufgrund einer Petition von Anwohnerinnen und Anwohnern in Absprache mit dem Kanton und der Stadt Zug entschieden, dass die Schranke zwar bestehen bleibt, dass sie jedoch mit einer elektronischen Nummernschilderkennung technisch aufgerüstet wird. Neu öffnet sich die Schranke für die registrierten Autofahrerinnen und Autofahrer aus dem Arbach automatisch. Der Perimeter für die Berechtigten wurde vom Gemeinderat klar definiert.

Online-Registrierung weiter möglich

Die neue Schranke ist seit Dezember 2023 in Betrieb. Seither haben sich rund 170 Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Arbach registriert und können die Schranke passieren, wie die Gemeinde Baar mitteilt.

«Die Testphase verlief erfolgreich», wird der zuständige Gemeinderat Hans Küng in der Mitteilung zitiert. «Die Technik hat reibungslos funktioniert.» Die ersten Betriebswochen wurden unter anderem dazu genutzt, die Sensoren optimal einzustellen, damit sie bei allen Lichtbedingungen ihren Dienst tun. «Das neue Verkehrsregime bewährt sich», lässt sich Hans Küng zitieren.

Anwohnerinnen und Anwohner, die sich noch nicht für eine Durchfahrtsberechtigung angemeldet haben, können dies weiterhin tun, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Das Vorgehen ist einfach: Auf www.baar.ch/arbach steht ein Online-Antragsformular bereit. Auf der Website ist auch der Perimeter ersichtlich, der zur Durchfahrt berechtigt.

Die Gemeinde prüft die Anträge und registriert anschliessend mit einer externen Firma die Autonummern im System. Diese Prüfung und Freischaltung nimmt laut Mitteilung zwei Wochen Zeit in Anspruch.

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