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Seedorf

Edith Baumann Renner verlässt Vorstand der SRG Uri

An der diesjährigen GV erhielten die Urner SRG-Mitglieder einen Einblick in die Produktion der «Landfrauenküche».

Die SRG Uri hielt kürzlich ihre alle zwei Jahre stattfindende GV im Lavendelstübli des Klosterhofs in Seedorf ab, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Präsident Georg Simmen berichtete über zwei Vereinsjahre, die von Einschränkungen infolge Corona geprägt waren. Er äusserte sich jedoch zuversichtlich, dass im kommenden Jahr die geplanten Anlässe stattfinden können. Edith Baumann Renner trat aus dem Vorstand der SRG Uri zurück und wurde mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Sie war seit 1991 im Vorstand, und stand der Urner SRG während knapp 20 Jahren auch als Präsidentin vor.

Präsident Georg Simmen überreichte Edith Baumann Renner einen symbolischen Geschenkkorb zur Ehrenmitgliedschaft der SRG Uri.
Bild: Bild: PD

Edith Baumann hat nach wie vor Einsitz im Vorstand und im leitenden Ausschuss der SRG Zentralschweiz sowie auch in nationalen Gremien. Das sei ein grosser Einsatz während über 30 Jahren, wird Georg Simmen in der Mitteilung wiedergegeben. «Dafür bildet die Ehrenmitgliedschaft nur einen kleinen Gegenwert.» Die Versammlung wählte Beatrice Maulaz Gisler aus Altdorf neu in den Vorstand.

Der neu gewählte Vorstand der SRG Uri (von links): Tobias Arnold, Adrian Zurfluh, Beatrice Maulaz Gisler, Stefanie Gisler, Präsident Georg Simmen, Theo Ziegler und Michael Meier.
Bild: Bild: PD

Urnerin belegte dritten Platz

Nach der GV erhielten die Mitglieder einen Einblick in die Produktion einer SRF-Sendung. Die Seedorferin Erika Arnold-Fässler, an diesem Abend Gastgeberin im Lavendelstübli, hatte an der Staffel 2021 der SRF-Produktion Landfrauenküche «mit grossem Erfolg mitgemacht». So sei sie zur «Deko»-Königin gekürt worden und belegte den dritten Rang unter den mitmachenden Landfrauen aus der ganzen Schweiz.

Das frischgebackene Ehrenmitglied Baumann Renner führte mit Erika Arnold-Fässler einen aufschlussreichen Dialog über ihre Erfahrungen rund um die Produktion. «Generell wurden wir Landfrauen in der Sendung so porträtiert, wie wir tatsächlich sind», lässt sich Arnold-Fässler in der Mitteilung zitieren. Sie habe sich gut in die «Landfrauen»-Sendung einbringen können und ihre Erfahrungen seien sehr bereichernd gewesen.

Erika Arnold-Fässler (links) berichtete aus ihren Erfahrungen rund um die «Landfrauenküche».
Bild: Bild: PD

Das Verhältnis der sieben Landfrauen untereinander sei auch nicht von Konkurrenzdenken geprägt gewesen, sondern sie hätten die gemeinsamen Abende schlichtweg genossen. Als positiven Nebeneffekt erwähnte Erika Arnold-Fässler die vielen Zuschriften und Rückmeldungen, die sie nach der Sendung erhalten habe. (lur)

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