Die Geschwister Fränggi und Maria Gehrig eröffnen den Abend mit einer Darbietung, die tief in der Schweizer Tradition verwurzelt ist, aber auch Einflüsse aus Klassik und Jazz aufgreift, heisst es in einer Medienmitteilung von Andermatt Music.
Fränggi Gehrig zeigt mit seinem Akkordeon die Vielseitigkeit des Instruments, während Maria Gehrig an der Violine das Spiel ergänzt. Beide sind in Andermatt aufgewachsen und seit ihrer Kindheit musikalisch eng verbunden. Ihr Zusammenspiel besticht durch technisches Können und musikalische Sensibilität sowie ein blindes Vertrauen, das sich in einer beeindruckenden Vielfalt an Melodien, Rhythmen und Stilen widerspiegelt.
Fernweh des Schweizer Folk
Einen weiteren Höhepunkt des Abends bietet das Trio Inter Folk, bestehend aus Andrea Ulrich (Akkordeon), Maria Gehrig (Violine) und Patricia Ulrich (Piano). Dieses Ensemble steht für eine experimentierfreudige und virtuose Auseinandersetzung mit der Volksmusik. Das Trio verbindet mühelos traditionelle Klänge mit modernen Elementen und beweist dabei enorme kreative Bandbreite. Ihr Repertoire reicht von Eigenkompositionen über Werke bedeutender Schweizer Komponisten wie Markus Flückiger und Willi Valotti bis hin zu internationalen Einflüssen – etwa von Jazz-Ikone Richard Galliano oder dem argentinischen Bandoneon-Meister Astor Piazzolla.
Lena-Lisa Wüstendörfer, Intendantin von Andermatt Music, betont in der Mitteilung: «Diese musikalische Entdeckungsreise zeigt, wie innovativ und weltoffen die neue Schweizer Volksmusikszene ist. Das Publikum darf sich auf ein Klangerlebnis freuen, das die traditionellen Wurzeln ehrt und gleichzeitig neue musikalische Horizonte eröffnet.» (sim)
Weitere Informationen sind unter andermattmusic.ch erhältlich.
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