Einbrüche in Wohnungen und Geschäfte oder Diebstähle aus Fahrzeugen: Solche Delikte werden 25 Personen vorgeworfen, welche die Zuger Polizei seit Oktober 2024 festnehmen konnte. In fünf Fällen konnten die Täter dank einer Sofortfahndung und in sieben Fällen dank dem Einsatz von Polizeihunden angehalten werden, teilte die Polizei am Montag mit. In vielen dieser Fälle kam jeweils auch eine Polizeidrohne zum Einsatz.
In weiteren Fällen führten vor Ort gesicherte Fingerabdrücke, DNA-Spuren sowie aufwendige Ermittlungen zur Festnahme der Beschuldigten. In einem Fall konnte das Deliktsgut dank eines GPS-Trackers geortet und die Täterschaft ermittelt werden. Bei den Festgenommenen handelt es sich um Männer aus Algerien (8), Marokko (7), der Schweiz (3), Italien (3), Litauen (2), Portugal (1) und Afghanistan (1).
In ihrer Mitteilung bilanziert die Zuger Polizei: «Die zahlreichen Festnahmen sind zum einen auf eine optimierte Sofortfahndung sowie die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Menschen, Tieren und Technik zurückzuführen.» Weiter hätten auch rasche und aussagekräftige Bürgermeldungen zum Fahndungserfolg beigetragen.
Die Polizei ermuntert dazu, verdächtige Beobachtungen, wie zum Beispiel unbekannte Personen und Fahrzeuge im Quartier oder das Klirren von Glasscheiben, unverzüglich dem Polizeinotruf 117 zu melden. Dabei gelte dieser Grundsatz: «Lieber einmal zu viel anrufen als einmal zu wenig beziehungsweise zu spät.» (mme)
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